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Bergsturz – Die Alpen in Bewegung
ARD-alpha
14.11.2020, 14:00 Uhr
- 58 Min
Online bis 09.03.2025 Warum?
- UT
Im Herbst 2018 musste die Brennerautobahn nach Murenabgängen gesperrt werden. Und beim Hochvogel, einem der höchsten Berge der Allgäuer Alpen, könnte schon bald ein Großteil des Gipfels abbrechen. Solche Ereignisse werden zunehmen, sagen Forscher, denn der Klimawandel verstärkt die natürliche Erosion.
Noch ragt er imposant in den Himmel: der Hochvogel, einer der höchsten Berge der Allgäuer Alpen. Forscher rechnen allerdings damit, dass schon bald ein Großteil des Gipfels abbricht. Es wäre vermutlich der größte Felssturz der letzten 3000 Jahre in den Nordalpen. Aber nicht nur am Hochvogel sind die Berge in Bewegung. Im Herbst 2018 musste beispielsweise die Brennerautobahn gesperrt werden, nachdem dort Muren bis auf die Straße gerutscht waren. Solche Ereignisse werden zunehmen, denn der Klimawandel verstärkt die natürliche Erosion. Umso wichtiger werden in Zukunft Frühwarnsysteme, mit denen zum Beispiel Bergsteiger rechtzeitig gewarnt werden können.
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