Pflanzen sind stumm. Und dennoch können sie helfen, Mörder zu überführen. Der Kriminalbiologe Uwe Schleenbecker kann aus den Spuren, die sie hinterlassen, lesen, wo sich ein Täter aufgehalten hat.

Es war November, die Zeit, in der die letzten Blätter fielen, als ein Mann 1998 an einer Autobahnausfahrt bei Venlo eine Frauenleiche entdeckte, abgelegt im Straßengraben am Rande eines Waldstücks aus Birken und Eichen. Der Körper war von Herbstlaub bedeckt, nur die Beine in Leopardenleggins ragten darunter hervor. Die Tote war Theresa A., geboren in Togo, zuletzt wohnhaft in Wuppertal, 30 Jahre alt, Mutter zweier Kinder. Zum Todeszeitpunkt im dritten Monat schwanger. Erdrosselt mit einem Seil.

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Fünf Jahre später hatte Uwe Schleenbecker, Molekularbiologe beim Bundeskriminalamt in Wiesbaden, ein vertrocknetes Blatt vor sich liegen. Er sollte helfen, den Mörder von Teresa A. doch noch zu überführen...

Der vollständige Text ist in Stern Crime, Nr. 13, erschienen.