6 subscriptions and 4 subscribers
Article

Mysteriöser Schädelfund: Hatten die Nazis Kontakt zu Aliens?

Vergrößern

Was ist das wirklich? Einer der beiden unheimlichen Schädel, die in Russland gefunden wurden

Moskau - Nördlich des russischen Olympia-Ortes Sotschi liegt inmitten des Kaukasus die kleine Republik Adygeja. Die Berge und Täler sind schwer zugänglich und einsam. Doch im zweiten Weltkrieg war der gesamte Kaukasus hart umkämpft. Es ging unter anderem um den Zugang zum Schwarzen Meer und um die Ölvorkommen in Aserbaidschan.

Beim „Unternehmen Edelweiß" versuchten die Nazis 1942 den Kaukasus zu erobern, scheiterten jedoch.

Nun wurde, so die britische Zeitung „Express", in der Republik Adygeja ein Fund gemacht, der sowohl Historiker als auch Alien-Forscher aufhorchen lässt. In dem abgelegenen Kischinski-Tal wurde ein Bauwerk aus der Zeit des zweiten Weltkriegs entdeckt.

Die Forscher fanden dort auch einen kleinen Koffer mit dem Emblem der mysteriösen SS-Organisation „Ahnenerbe". Viele Mythen ranken sich um die Organisation.

Es heißt, die Mitglieder dieses geheimen Verbunds hätten unter anderem Expeditionen nach Tibet und an alle abgelegenen Orte der Erde gemacht, um Beweise für außerirdisches Leben zu finden. Dazu passt, dass auch eine Karte aus dem Jahr 1941 und überdimensionierte Schädel gefunden wurden.

Sind das Überreste von Wesen, die von anderen Planeten stammen? Hatten die Nazis etwa Kontakt mit Aliens? Neben den beiden außergewöhnlichen Schädeln entdeckte man noch eine Karte von Adygeja, die offenbar 1941 entstanden ist. Man weiß, dass die Nazis in der Nähe des Berges Elbrus beim Dorf Djavskaya einen Stützpunkt hatten - obwohl die Front sich durch andere Kaukasus-Täler zog. Ungewöhnliche Dinge sollen dort passiert sein. Bis heute kursieren die merkwürdigsten Gerüchte in den Adygeja-Dörfern über die Zeit mit den Nazis. Angeblich sollen sie ein Skelett, das mindestens drei Meter lang war, irgendwo vergraben haben.

Der Wissenschaftler Vladimir Melikov machte sich, so die Seite „ Inquisitr ", deshalb auf, nach diesem Skelett zu suchen - und fand die mysteriösen Hinterlassenschaften der Nazis nahe des Berges Bolschoi Tjach.

Melikov fand die Schädel bereits vor zwei Jahren, veröffentlichte die Fotos aber erst jetzt. Die Augen sind auffallend groß, allerdings haben die Schädel keine Schädelhöhlen und auch keine Kiefer. Wie haben diese Wesen Nahrung zu sich genommen? Wo saß das Hirn? Wie haben die Wesen kommuniziert?

Der Forscher: „Selbst, wenn man es mit den Schädeln von Bären vergleicht, denkt man doch automatisch an Aliens." Melikov schickte Bilder seiner Funde in die russische Hauptstadt.

Aber Wissenschaftler in Moskau sind eher skeptisch. Sie meinen, dass die Schädel womöglich sehr lange der Witterung ausgesetzt waren und deshalb diese auffallende Form bekommen haben.

Professor Bormotov hat sich eingehend mit der Geschichte der Nazis im Kaukasus und dem Zweiten Weltkrieg beschäftigt. Er steht den Funden kritisch gegenüber. Trotzdem sagte er zu der russischen Zeitung „Rossiyskaya Gazeta": „Es gibt viele Möglichkeiten. Aber es ist nun einmal so, dass wir nach diesen Funden alles, was wir bisher wissen, noch einmal überdenken müssen."

Original