Sony hat jetzt erst den Konzerngeschäftsplan für das laufende Geschäftsjahr veröffentlicht. Darin wird von deutlichen Einbußen in Folge des Kumamoto-Erdbebens ausgegangen.
Bei der Veröffentlichung des Jahresabschlusses für 2015/16 am 28. April sah sich Sony noch außerstande, die Auswirkungen der Frühjahrserdbebens vom 14. April in Kumamoto auf die Geschäftsentwicklung einzuschätzen.
Das holt die Sony-Corporation mit dem am 24. Mai vorgelegten Geschäftsplan für den Gesamtkonzern nach. Demnach hat Sonys Weg zurück in die Gewinnzone einen empfindlichen Dämpfer erhalten. Wie aus der Consolidated Results Forecast für das schon laufende Geschäftsjahr 16/17 hervorgeht, sind besonders die Geschäftsbereiche Devices mit der Bildsensorproduktion und Imaging Products & Solutions betroffen. Die Erdbeben hatten die CMOS-Sensor-Produktion im 2001 errichteten Kumamoto Technology Center der Sony Semiconductor Manufacturing Corporation unterbrochen, der Haupt-Fertigungsstätte für Sony-Bildsensoren für Digital- und Überwachungskameras.
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