erschienen in Textil Zeitung 04/20.02.2014
Der Boom zu Lederhose und Dirndl hält an, begünstigt durch die Tendenz zu Traditionellem. Anders als in Trendphasen zuvor zeigt sich die aktuelle Situation differenzierter.
Wenn die Dirndldesigns zu schräg werden, denkt man im österreichischen Kernmarkt mit Unbehagen an vergangene Booms und die darauffolgenden Markteinbrüche. »Es sind die Trittbrettfahrer, die den Markt überreizen, vor allem über den Preis,« sagt René Schedler, Hersteller und Händler in Personalunion. Seine Devise: Stilistisch abgrenzen und die Preisspirale nicht mitmachen. Er ist einer jener Hersteller, die sich derzeit mit Linien jenseits von »rustikal« im urbanen Modehandel positionieren. In den traditionellen Trachtenregionen seien die Möglichkeiten durch die geforderte Exklusivität limitiert, n Norddeutschland und Schweiz greife die Strategie bereits, so Schedler aus der Perspektive seiner Marke Wallmann.
Neues Zielgruppenpotenzial ...
... verspricht vor allem die männliche Zielgruppe, charakterisiert durch eine relativ hohe Ausgabebereitschaft und dem Wunsch nach einem weniger verbindlichen Stil. Für diesen Trend sprechen zwei aktuelle Launches: Zur vergangenen T&CP hat Markus Meindl die Kollektion Andreas Gabalier präsentiert, die mit Camouflagehemd, Bikerweste und hirschledernen Cargopants den Crossover zum amerikanischen Heritage macht. Der Knalleffekt war ihm sicher.
Für den 26-Jährigen Gabalier sind Hirschlederhose mit Cargopockets, Bikerjacke und Holzfällerhemd vereinbar.
Zur kommenden T&CC wird der deutsche Schauspieler Frederic Meisner, u.a. aus der Serie »Traumschiff« bekannt, seine erste Kollektion präsentieren. Er entwickelte das Label aus dem eigenen Bedürfnis nach einem etwas modischeren Look. Wesentliche Stilmittel sind körpernahe Schnitte und ein Farbspiel das über Anthrazit, Rot und Lodengrün hinausgeht. Die erste Kollektion besteht aus Janker, Gehrock, Outdoorjacke und Hemden. Eine Lederhose soll im kommenden Jahr folgen.
Die Tendenz zur modernen Interpretation von Tracht ...
... zeichnet sich auch im Handel ab. In seiner Funktion als Händler war René Schedler 2011 einer der ersten, der den Crossover zur klassischen Sportswear wagte. Das Sortiment des vom Vater übernommenen Shop Trachten Rainer in Andelsbuch (Vbg) bestand am Anfang aus zwei Drittel Tradition und einem Drittel Mode. Nach zwei Jahren hat sich das Verhältnis umgekehrt. Von einem zu rapiden Sortimentswechsel ist GF René Schedler allerdings wieder abgekommen, da neue Lieferanten mit Risiken wie etwa Passformproblemen behaftet sind.
2011 war auch das Gründungsjahr von Weintracht. Der Shop im Glaskubus hat eine Fläche von 250 m2 und liegt in Ehrenhausen am Eingang der südsteirischen Weinstraße. Die Kunden sind zu 70% touristisch. Deshalb soll das Sortiment urban sein, d.h. auch in der Stadt und von Montag bis Sonntag zu tragen, so Co-Gründerin Nicole Hanscheg (33), die den Shop gemeinsam mit ihrer Cousine Ute Zupanc (33) betreibt. Die beiden Quereinsteigerinnen sind stets auf der Suche nach Neuem und orientieren sich weniger an Marken als am noch nicht Gesehenen, das sie dann modisch kombinieren. Einzige Modemarke ist Guess Jeans. Unter modisch verstehen sie also immer noch Trachtenmode. Fündig werden sie in 50% der Fälle in deutschen Kollektionen. Angie Miller und Lola Paltinger hängen neben Giesswein, Habsburg, Sportalm, Almrausch, Arido, Gloriette, Striessnig, ...
In der Höhle des Löwen.
Der renommierte Bad Ausseer Maßschneider Alexander Greul jun. (39) zählt nicht zu den Start-Ups aber in seiner Boutique hat der Crossover zur Mode Tradition, d.h. Meindl ist neben Ermenegildo Zegna und Barbour zu finden. Allen Kollektionen gemeinsam sei das Bodenständige, so Greul. Seine kosmopolitischen Kunden sollen über Jahre Freude an den bei ihm erworbenen Produkten haben. An der Tracht komme man in der Region nicht vorbei, so Greul weiter, und solange jeder etwas anderes habe, seien viele Geschäfte gut. Im Salzkammergut wird die Tracht noch gelebt und die Angebotsdichte und –qualität an traditioneller Mode ist hoch. Wie Traditionelles modern getragen werden kann, zeigen die Sortimente von zwei lokalen Shops ähnlichen Namens: Die Greisslerei in Traunkirchen wurde 2008 von der Gröller GmbH gegründet, die vor Ort zwei Hotels betreibt. Das Angebot reicht vom Achtel Wein über feine Schokoladen bis hin zu hochwertiger Mode. Monika Gröller: »Wir sind kein Trachtenausstatter, aber wir haben alles, womit man Dirndl und Lederhose moderner und individueller kombinieren kann.« Sei das Cashmere vom traditionellen schottisch/italienischen Hersteller Drumohr oder seien es Handtaschen vom italienischen Kultlabel Giorgio Brato. Darüberhinaus entstehen in Zusammenarbeit mit regionalen Handwerksbetrieben exklusive Produkte, wie etwa Schmuck, bedruckte Gürtel oder geschmückte Hüte. In St. Wolfgang hat Andrea Baier (26) gleich nach ihrem FH-Abschluss 2012 die »Alte Greißlerei« gegründet, eine Mischung aus Boutique, Feinkostladen, Kaffeehaus und Atelier. Ihr Portfolio reicht von Luis Trenker über My Herzallerliebst bis hin zu selbstgefertigtem Schmuck und edlen Ledertaschen.
Weg von billigen Effekten
Auch in den etablierten Trachtenmodeshops und -abteilungen ist der Trend zu contemporary Looks angekommen. »Es ist cool Tracht zu tragen«, sagt Christian Adelsberger, Einkaufsleiter Herrenmode bei Kastner & Öhler, Graz. Aus seiner Sicht teilt sich das Segment in eine traditionelle und eine modische Richtung. Mit letzterem meint er die Fusion von Tradition und Mode in Re-Interpretation und/oder unkonventionellem Styling. In der Herrenabteilung des Grazer Modekaufhauses wird die modisch kombinierte Lederhose auch in der kommenden Saison im Mittelpunkt stehen. In der Damenabteilung zweifelt man etwas am anhaltenden Erfolg des Dirndls und setzt neu auf eine noch ursprünglichere Linie, bestehend aus Dirndlrock mit kleinem Blazer. Der neue Look ist nicht zuletzt von einem reduzierten Farbbild geprägt, das in einer Grauskala von Steingrau bis Anthrazit spielt und durch Rot und Apfelgrün akzentuiert wird.
In Salzburg zweifelt man nicht an der Trendpower des Dirndls. Birgit Hettegger, Adelsberger Zeitlos, St. Johann im Pongau beobachtet, dass die Hersteller dem Trend zum wertigeren Dirndl bereits Rechnung getragen haben und klar vom Oktoberfestdirndl trennen. Aus ihrer Sicht sind Neuerungen zur kommenden Saison minimal. Ihr Favorit für die kommende Saison ist das Dirndl mit uni Leinentop zu bedrucktem Baumwollrock und Seidenschürze in einem Farbbild von Grün und Beere mit Akzenten in Flieder und Lila.
Als Trendthema Nr.1 wird allgemein - nicht nur bei K&Ö und Adelsberger - die modische Variation der links-links-Jacke gehandelt. Trendthema Nr. 2 ist die Lederhose, die neuerdings auch von jungen Damen gekauft wird. Sie tragen die Lederhose zum Fest und das Dirndl zum Ball ...
Kontinuierliches Wachstum
Die anhaltende Begeisterung für traditionelle Bekleidung spiegelt sich auch in den Zahlen der Tracht & Country Classic wider. Die Messe konnte in den vergangenen acht Jahren bei kontinuierlichem Wachstum um 50% zulegen. Aktuell liegt die Ausstellerzahl bei 260, so Messeleiter Wilfried Antlinger. Das Gros der Aussteller kommt aus Deutschland (160) und Österreich (85). Die aktuellen Markttendenzen dürften nicht zuletzt dem Andrang deutscher Labels geschuldet sein. Im angrenzenden Bayern hat man ein entspannteres Verhältnis zur Fusion von Tracht und Mode. Dabei spielt auch die Re-Interpretation von Klassik eine Rolle. Ein Beispiel dafür ist das Label My Herzallerliebst, das die links-links-Jacke klassisch, aber auch in Multicolor-Streif und Batik interpretiert und damit sowohl den urbanen Modehandel in Westösterreich als auch den Sportartikel- und Trachtenmodehandel erreicht.
Neues Zielgruppenpotenzial ...
... verspricht vor allem die männliche Zielgruppe, charakterisiert durch eine relativ hohe Ausgabebereitschaft und dem Wunsch nach einem weniger verbindlichen Stil. Für diesen Trend sprechen zwei aktuelle Launches: Zur vergangenen T&CP hat Markus Meindl die Kollektion Andreas Gabalier präsentiert, die mit Camouflagehemd, Bikerweste und hirschledernen Cargopants den Crossover zum amerikanischen Heritage macht. Der Knalleffekt war ihm sicher.
Für den 26-Jährigen Gabalier sind Hirschlederhose mit Cargopockets, Bikerjacke und Holzfällerhemd vereinbar.
Zur kommenden T&CC wird der deutsche Schauspieler Frederic Meisner, u.a. aus der Serie »Traumschiff« bekannt, seine erste Kollektion präsentieren. Er entwickelte das Label aus dem eigenen Bedürfnis nach einem etwas modischeren Look. Wesentliche Stilmittel sind körpernahe Schnitte und ein Farbspiel das über Anthrazit, Rot und Lodengrün hinausgeht. Die erste Kollektion besteht aus Janker, Gehrock, Outdoorjacke und Hemden. Eine Lederhose soll im kommenden Jahr folgen.
Die Tendenz zur modernen Interpretation von Tracht ...
... zeichnet sich auch im Handel ab. In seiner Funktion als Händler war René Schedler 2011 einer der ersten, der den Crossover zur klassischen Sportswear wagte. Das Sortiment des vom Vater übernommenen Shop Trachten Rainer in Andelsbuch (Vbg) bestand am Anfang aus zwei Drittel Tradition und einem Drittel Mode. Nach zwei Jahren hat sich das Verhältnis umgekehrt. Von einem zu rapiden Sortimentswechsel ist GF René Schedler allerdings wieder abgekommen, da neue Lieferanten mit Risiken wie etwa Passformproblemen behaftet sind.
2011 war auch das Gründungsjahr von Weintracht. Der Shop im Glaskubus hat eine Fläche von 250 m2 und liegt in Ehrenhausen am Eingang der südsteirischen Weinstraße. Die Kunden sind zu 70% touristisch. Deshalb soll das Sortiment urban sein, d.h. auch in der Stadt und von Montag bis Sonntag zu tragen, so Co-Gründerin Nicole Hanscheg (33), die den Shop gemeinsam mit ihrer Cousine Ute Zupanc (33) betreibt. Die beiden Quereinsteigerinnen sind stets auf der Suche nach Neuem und orientieren sich weniger an Marken als am noch nicht Gesehenen, das sie dann modisch kombinieren. Einzige Modemarke ist Guess Jeans. Unter modisch verstehen sie also immer noch Trachtenmode. Fündig werden sie in 50% der Fälle in deutschen Kollektionen. Angie Miller und Lola Paltinger hängen neben Giesswein, Habsburg, Sportalm, Almrausch, Arido, Gloriette, Striessnig, ...
In der Höhle des Löwen.
Der renommierte Bad Ausseer Maßschneider Alexander Greul jun. (39) zählt nicht zu den Start-Ups aber in seiner Boutique hat der Crossover zur Mode Tradition, d.h. Meindl ist neben Ermenegildo Zegna und Barbour zu finden. Allen Kollektionen gemeinsam sei das Bodenständige, so Greul. Seine kosmopolitischen Kunden sollen über Jahre Freude an den bei ihm erworbenen Produkten haben. An der Tracht komme man in der Region nicht vorbei, so Greul weiter, und solange jeder etwas anderes habe, seien viele Geschäfte gut. Im Salzkammergut wird die Tracht noch gelebt und die Angebotsdichte und –qualität an traditioneller Mode ist hoch. Wie Traditionelles modern getragen werden kann, zeigen die Sortimente von zwei lokalen Shops ähnlichen Namens: Die Greisslerei in Traunkirchen wurde 2008 von der Gröller GmbH gegründet, die vor Ort zwei Hotels betreibt. Das Angebot reicht vom Achtel Wein über feine Schokoladen bis hin zu hochwertiger Mode. Monika Gröller: »Wir sind kein Trachtenausstatter, aber wir haben alles, womit man Dirndl und Lederhose moderner und individueller kombinieren kann.« Sei das Cashmere vom traditionellen schottisch/italienischen Hersteller Drumohr oder seien es Handtaschen vom italienischen Kultlabel Giorgio Brato. Darüberhinaus entstehen in Zusammenarbeit mit regionalen Handwerksbetrieben exklusive Produkte, wie etwa Schmuck, bedruckte Gürtel oder geschmückte Hüte. In St. Wolfgang hat Andrea Baier (26) gleich nach ihrem FH-Abschluss 2012 die »Alte Greißlerei« gegründet, eine Mischung aus Boutique, Feinkostladen, Kaffeehaus und Atelier. Ihr Portfolio reicht von Luis Trenker über My Herzallerliebst bis hin zu selbstgefertigtem Schmuck und edlen Ledertaschen.
Weg von billigen Effekten
Auch in den etablierten Trachtenmodeshops und -abteilungen ist der Trend zu contemporary Looks angekommen. »Es ist cool Tracht zu tragen«, sagt Christian Adelsberger, Einkaufsleiter Herrenmode bei Kastner & Öhler, Graz. Aus seiner Sicht teilt sich das Segment in eine traditionelle und eine modische Richtung. Mit letzterem meint er die Fusion von Tradition und Mode in Re-Interpretation und/oder unkonventionellem Styling. In der Herrenabteilung des Grazer Modekaufhauses wird die modisch kombinierte Lederhose auch in der kommenden Saison im Mittelpunkt stehen. In der Damenabteilung zweifelt man etwas am anhaltenden Erfolg des Dirndls und setzt neu auf eine noch ursprünglichere Linie, bestehend aus Dirndlrock mit kleinem Blazer. Der neue Look ist nicht zuletzt von einem reduzierten Farbbild geprägt, das in einer Grauskala von Steingrau bis Anthrazit spielt und durch Rot und Apfelgrün akzentuiert wird.
In Salzburg zweifelt man nicht an der Trendpower des Dirndls. Birgit Hettegger, Adelsberger Zeitlos, St. Johann im Pongau beobachtet, dass die Hersteller dem Trend zum wertigeren Dirndl bereits Rechnung getragen haben und klar vom Oktoberfestdirndl trennen. Aus ihrer Sicht sind Neuerungen zur kommenden Saison minimal. Ihr Favorit für die kommende Saison ist das Dirndl mit uni Leinentop zu bedrucktem Baumwollrock und Seidenschürze in einem Farbbild von Grün und Beere mit Akzenten in Flieder und Lila.
Als Trendthema Nr.1 wird allgemein - nicht nur bei K&Ö und Adelsberger - die modische Variation der links-links-Jacke gehandelt. Trendthema Nr. 2 ist die Lederhose, die neuerdings auch von jungen Damen gekauft wird. Sie tragen die Lederhose zum Fest und das Dirndl zum Ball ...
Kontinuierliches Wachstum
Die anhaltende Begeisterung für traditionelle Bekleidung spiegelt sich auch in den Zahlen der Tracht & Country Classic wider. Die Messe konnte in den vergangenen acht Jahren bei kontinuierlichem Wachstum um 50% zulegen. Aktuell liegt die Ausstellerzahl bei 260, so Messeleiter Wilfried Antlinger. Das Gros der Aussteller kommt aus Deutschland (160) und Österreich (85). Die aktuellen Markttendenzen dürften nicht zuletzt dem Andrang deutscher Labels geschuldet sein. Im angrenzenden Bayern hat man ein entspannteres Verhältnis zur Fusion von Tracht und Mode. Dabei spielt auch die Re-Interpretation von Klassik eine Rolle. Ein Beispiel dafür ist das Label My Herzallerliebst, das die links-links-Jacke klassisch, aber auch in Multicolor-Streif und Batik interpretiert und damit sowohl den urbanen Modehandel in Westösterreich als auch den Sportartikel- und Trachtenmodehandel erreicht.
Interview
Rebell der Volksmusik
Der Volks
Rock’n Roller Andreas Gabalier präsentierte sein Label zur T&CP
persönlich und mischte sich unter die Models am Laufsteg. Markus
Meindl, Produzent des Labels, zum Launch:
TZ: Ist der Markt bereit für Gabalier?
M.M.:
Ich sehe die Dinge immer relativ und denke nicht in herkömmlichen
Mustern. Gabalier ist ein Volks Rock’n Roller und Leitbild einer neuen
Bewegung. Sein Stil ist weder der Tracht noch der Mode verhaftet. Wir
machen eine neue Kategorie auf und nennen sie 'Alpine Rock Culture'. Es
sind Dinge, die wir nicht neu erfunden haben, aber neu mischen.
Wie sind die ersten Reaktionen aus dem Handel?
Sehr
positiv. Die Leute sind gespannt, was passieren wird. Wir hören
Kommentare wie »Absolut auf den Punkt gebracht.« oder »Der Look ist
verständlich und passt zu einem Volks Rock’n Roller«.
Welche Händler und wieviele kommen für den Vertrieb in Frage?
Jeder
Händler der die Kollektion versteht und bereit ist, den mutigen Weg
mitzugehen, kommt in Frage, auch Sportfachhändler in den Bergen. Im
wirklichen Leben sind die Übergänge fließend. Am Ende landen die Dinge
in individuellen Kombinationen. Gabalier spricht Jugendliche an und wir
wollen Ihnen damit eine höhere Wertigkeit vermitteln, als dies bei
Modeprodukten der Fall ist.
In welchen Ländern ist Gabalier bekannt?
In
der Region D-A-CH ist er ein Superstar. Das bestätigen seine permanent
ausverkauften Konzerte und die Medienberichte. Er hat aber auch
in Amerika und im asiatischen Raum begeisterte Anhänger.
Welche wirtschaftlichen Erwartungen haben Sie an die Kollektion?
Wir wünschen uns, dass die Kollektion angenommen wird und wachsen kann. Das Potenzial ist vorhanden.
Danke für das Gespräch.
Hildegard Suntinger
Original