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UNESCO-Welterbe: Donaulimes

Platzhalter, Foto: Helga Waess

UNESCO-Welterbeliste zum "Donaulimes"

 Ungarn streicht Statthalterpalast der archäologisch erhaltenen römischen Stadt Aquincum aus der länderübergreifenden Nominierungsanfrage für den Donaulimes

 Das Welterbekomitee der UNESCO hat die Entscheidung über Anerkennung des Donaulimes vertagt

UNESCO-Welterbekomitee. Am 06. Juli 2019 hat das Komitee auf der Sitzung in Baku beschlossen, die Entscheidung zur Anerkennung der transnationalen Welterbe-Bewerbung für den Donaulimes bis zur Sitzung im Jahr 2020 zu verschieben.

 Es war der Weltdenkmalrat ICOMOS, welcher die Empfehlung zur Anerkennung durch das UNESCO-Komitee empfohlen hatte. Der Donaulimes betrifft die Länder Deutschland, Österreich, die Slowakei und Ungarn, welche eine gemeinsame Nominierung des Limes anstreben.


Ungarn streicht Statthalterpalast der archäologisch erhaltenen römischen Stadt Aquincum aus der Nominierungsanfrage für den Donaulimes

Das Zögern des Welterbekomitees war durch die Tatsache begründet, das in Ungarn Teilstück des Donaulimes, eine Stätte im Norden von Budapests, und zwar den Statthalterpalast, welcher in der archäologisch erhaltenen römischen Stadt Aquincum liegt, von dem Nominierungsantrag gestrichen hatte. 


 Der Weltdenkmalrat ICOMOS bezeichnet den Palast der archäologisch erhaltenen römischen Stadt Aquincum allerdings als von "besonderer Bedeutung für die gesamte Bewerbung" für den Eintrag des Donaulimes in die Liste des UNESCO-Welterbes. Eine kurzfristige Änderung in der Einreichung...

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