Originale Ausstellungsobjekte versetzen den Besucher der Bayerischen Staatsbibliothek zurück in die Geschichte der Aufzeichnungen vom Mittelalter bis in die Neuere Geschichte
Die Schatzkammern der Bayerischen Staatsbibliothek zeigen 100 Kostbarkeiten aus regionalen Staatlichen Bibliotheken in Bayerns - vom 9. Jahrhundert bis in die Neuzeit
München. Den Besucher der Schatzkammern erwarten nach denn mittelalterlichen Handschriften, Inkunabeln, so genannte Wiegendrucke, kostbare Einblattdrucke, frühe Kartenwerke und erste Globen, aber auch Plakate und originale Briefe. Vom Kriegskochbüchlein aus dem Jahr 1915 und Bertolt Brechts Briefwechsel mit Paula Banholzer des Jahres 1919 bis zu Napoleons Tagesbefehl des Jahres 1809, genauer vom 24. April des Jahres, bis zum „ Lorscher Arzneibuch", das in das 9. Jahrhundert datiert wird, reichen die Exponate. Und auch karten-technisch kann man hier einiges anschauen: neben dem „ Lafreri-Atlas" des 16. Jahrhunderts wird auch Nikolaus Kopernikus' „De revolutionibus orbium coelestium" von 1543 präsentiert.
21. Januar 2019 - 7. April 2019: Aus Orient und Okzident. Bücher, Karten, Globen des 16. und 17. Jahrhunderts
15. April 2019 - 7. Juli 2019: Krieg und Frieden, Freud und Leid. Sammelobjekte des 17. bis 20. Jahrhunderts
Die Welt der Bibliotheken in aus zehn bayerischen Regionen halten einige staunens- und sehenswerte Artefakte bereit, die als Schätze von hohem kulturellem Wert auch die Geschichte Bayerns dokumentieren. Die Leihgeber, die regionalen Staatlichen Bibliotheken Bayerns haben für diese Ausstellung in der STABI München einmalige Stücke zur Verfügung gestellt.
„Bayern ist ein Rechts-, Kultur- und Sozialstaat ... Der Staat schützt die natürlichen Lebensgrundlagen und die kulturelle Überlieferung", ...