Mäzenin verschenkt 20 Millionen Euro für zeitgenössische Kunst
Peter-Paul-Rubens Stiftung erhält großzügige Schenkung
Die Lambrecht-Sammlung spielte in den letzten beiden Tagen in London an die 20 Millionen Euro ein. Die Krombacher-Gesellschafterin Barbara Lambrecht konnte ihre Privatsammlung für knapp 17 Millionen Pfund, das sind in Euro fast 20 Millionen, beim Auktionshaus Christie's versteigern (das Aufgeld ist in dieser Summe bereits runtergerechnet).
Wie wir in diesem Blog berichteten vergibt die " Peter-Paul-Rubens Stiftung" aus Siegen, der Geburtsstadt des barocken Malers, den " Rubenspreis für Zeitgenössische Kunst" alle fünf Jahre.
Damit dürfte die Zukunft des Museums für Gegenwartskunst in Siegen und der Ankauf aus den Werken der Rubens-Preisträger gerettet sein. Das Museum wird mit dem Geldsegen den Ankaufs-Fond aufstocken.
Unter den Gemälden erzielte Claude Monet mit"Les Bords de la Seine au Petit-Genevilliers" rund 3,5 Millionen Euro. Und auch Berthe Morisots " Femme et Enfant au Balcon" kam auf 4,1 Millionen Euro. Die Werke von Kees van Dongen und Raoul Dufy gingen ebenfalls in diese Preisregionen.
Die Aufstockung des Einkaufs-Kapitals kann hier sehr helfen.
SAMMLERTIPP: Der Rubenspreis 2017 geht übrigens an ...