Natürlich erinnern sich Britta Freudenstein und Svenja Müller noch daran, als sie ihren Kunden die Sache irgendwie erklären mussten. Es ist Anfang 2018, Freudenstein und Müller sind beide frisch aus der Elternzeit zurück. Nach der Pause wollen die zwei Vertrieblerinnen bei SAP zwar zeitlich etwas kürzertreten. Doch inhaltlich möchten sie bei dem Softwareriesen auch weiterhin große Projekte stemmen.
Warum also nicht eine anspruchsvolle Vollzeitstelle auf zwei Köpfe aufteilen, denkt ihre Chefin. Und so wird aus den beiden Account-Managerinnen ein Arbeitstandem. Von Montag bis Donnerstag ist Freudenstein von acht bis 15 Uhr da, von Dienstag bis Freitag Müller, auch von acht bis 15 Uhr.
Doch der Elan des neuen Vertriebsduos bekommt früh einen Dämpfer. Als sie sich im ersten Kundenmeeting ihren Geschäftspartnern als Tandem vorstellen, geht eine Mischung aus Raunen und Entsetzen durch den Raum: Teilzeit im Vertrieb? Wie kann ein großer Laden wie SAP so etwas überhaupt zulassen?
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