Die kleine Stadt Huntsville im US-Bundesstaat Alabama ist die Wiege der amerikanischen Raumfahrt. Ihren Anfang genommen hat sie hier in den 50er Jahren mit dem deutschen Ingenieur Wernher von Braun, der zuvor schon den Nazis bei der Entwicklung ihrer V2-Rakete geholfen hatte.
Aber spätestens mit der Verwirklichung einer erfolgreichen Mondlandung haben die US-Amerikaner dem Deutschen seine Vorgeschichte verziehen.
Und so findet ihm zu Ehren jedes Jahr ein Symposium statt – 2020 noch virtuell, diesmal wieder live, vor Ort.
In diesem Jahr haben die Veranstalter den Blick in die Zukunft gerichtet. Denn schließlich soll es wieder zum Mond gehen – diesmal ohne von Braun, dafür mit einer neuen Rakete. Aber die wird und wird nicht fertig, wie Guido Meyer aus Huntsville berichtet.
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