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Ab in den Süden! Italienisches Eisflair an der Elbe

Das Speiseeis kommt ursprünglich aus dem Süden, klar. Aber ganz bis nach Italien muss man nicht fahren, um sich fast wie in Italien zu fühlen. Kurz über die Elbbrücken oder durch den Elbtunnel reicht: An der Cuxhavener Straße verkauft das Arktis EisCafé schmackhafte Kugeln und Becher nach Maß. Und köstlich ist es dazu. Oder wie es ein Kunde sagt: "Nach lecker gibt es doch eigentlich nichts mehr - aber ein Arktis-Eis ist lecker-lecker". Die Kugeln sind groß, die Preise klein und die Bedienung ist vorbildlich.

Der Wilhelmsburger Eisdealer an der Weimarer Straße hat wiederum Eis aus der eigenen Manufaktur im Angebot, das direkt vor Ort frisch hergestellt wird, darunter innovative Eiskreationen, aber auch Klassiker sowie ein umfangreiches veganes und laktosefreies Angebot. Die größte Besonderheit ist aber sicher Hamburgs erstes Biereis: Dieter Kalvelage hat in seinem Eislabor so lange herumexperimentiert, bis sein Biereis mit 4,1 % Alkoholgehalt den Weg in die Auslage fand. Abgefüllt wird es aber nicht in ein Bierglas, sondern auch hier darf es ruhig die Waffel sein. Na dann: Prost!

Wer, zum Beispiel mit der HVV-Fähre, einen Ausflug nach Finkenwerder plant, sollte unbedingt bei der Eisinsel vorbeischauen - besonders wenn Kinder dabei sind. Nur fünf Minuten vom Fähranleger entfernt erschaffen die Mitarbeiter in ihren orangefarbenen Schürzen kleine Wunderwerke, die jedes Kinderherz erfreuen: Ob Schneemann, Biene Maja oder Pinocchio, die kleinen Eisfiguren wandern jedes Jahr unzählige Male über den Tresen zu den Gaumen der Kleinen. Wo die Optik außergewöhnlich ist, geht es hier geschmacklich eher traditionell zu: Am liebsten löffelt man in der Eisinsel Schoko, Vanille und Erdbeer. Aber ehrlich? Viel mehr braucht man auch nicht für einen kurzen Moment des puren Glücks.

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