Sehr geehrte Damen und Herrn,
werte Kolleginnen und Kollegen,
liebe Freundinnen und Freunde,
am Freitag, 8. Februar, stelle ich um 19 Uhr
in der Sendlinger Kulturschmiede, Daiserstraße 22,
mein neues Buch "Räte in München" vor.
Beste Grüße
Günther Gerstenberg
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www.protest-muenchen.sub-bavaria.de
Im November 1918 hatten sich die Repräsentanten eines längst überlebten Feudalismus in Baiern aus dem Staub gemacht. Arbeiterinnen und Arbeiter, Soldaten und Bauern hofften, dass nun die neue Zeit ihnen nicht nur bürgerliche Freiheiten, sondern auch die Verbesserung ihrer trostlosen wirtschaftlichen Lage bringen werde.
Eine Rätedemokratie jenseits der traditionellen Parteien sollte, anders als in einem formal-demokratischen Parlament, die direkte Einflussnahme auf die Gestaltung des Gemeinwesens garantieren.
Die Nutznießer der alten Zeit wollten zwar auf den König verzichten, nicht aber auf die Institutionen einer bürgerlichen Republik, in der sie ihre Privilegien behalten konnten. Am Ende setzten sie sich durch. Mit Geld, mit Lügen, Intrigen, mit einer gezielten Propaganda und zuletzt mit Waffengewalt.
Die Aufsätze in Gerstenbergs Buch lauten:
Raus auf die Straße!
Von der symbolischen Geste zur Tat
»Wo kommen Sie her? Wer ist die Dame? Was wollen Sie?
Wie ein mutiger Pazifist einmal auf einen ängstlichen Kriegsminister traf
Dunst, Ausstreuungen, Stimmungsmache.
Warum unter der Regierung Eisner und während der Räterepubliken die bessere Propaganda siegte
Lammesgeduld und Revolutionsfurien.
Die bessere Hälfte des Umsturzes
Liaba a Räterepublik ois wia gar koa Gfrett net!
Lachen links und Grinsen rechts
Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Kirche im Widerstand
Auflehnung ist Wahnsinn
Wie aus Revolutionären Spinner, Sittenstrolche und Verbrecher wurden
Ein Glossar mit Kurzbiografien beendet das Buch
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