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Madrid: Die Stadt der Frauen

Frauen am Rande des Farbenrausches: Der Modeschöpferin Agatha Ruiz de la Prada kann es gar nicht bunt genug sein, denn sie versteht sich als Botschafterin der guten Laune.

Sie schreiben, regieren, managen und machen Mode auf Spitzenniveau:
Eine Reise durch das weibliche Madrid, in dem es von starken Persönlichkeiten
nur so wimmelt.


Eine Suche nach den Frauen von Madrid könnte nirgendwo besser beginnen als im Frauenbuchladen an der Calle San Cristóbal, der sich den ,Mujeres de Madrid' programmatisch verschrieben hat. Wer sind diese weiblichen Wesen, wie sind sie und was denken sie? Wo, wenn nicht hier, finden wir Antworten? Der Eingang zum Laden im Herzen der Stadt ist ebenso wie das Schaufenster violett umrandet, Farbe der Spiritualität. Über der Tür schwebt eine lilafarbene Seejungfrau, hinter der Theke stehen drei Generationen der Familie Lasheras Pérez: Großmutter Lola, Mutter Elena und Tochter Alba. Als der Laden 1978 von Feministinnen gegründet wurde, gab es noch kein Zusammenkunftsrecht, kein Scheidungsrecht. Ohne Erlaubnis des Gatten durften Frauen nicht außerhalb des Hauses arbeiten gehen oder ein Konto eröffnen. Das ist nur 36 Jahre her. Inzwischen kaufen die Enkelinnen der ersten Kundinnen hier ein, "und natürlich auch Männer", sagt Elena.


"Heute sind manche Ziele erreicht, der Feminismus nicht mehr so militant", erzählt Elena. "Doch wir in Spanien nennen uns immer noch voll Stolz Feministinnen. Auch Ex-Ministerpräsident Zapatero hat sich als solcher bekannt". Ungeschminkt steht sie in Ringelpulli und Turnschuhen vor vollen Regalreihen und Tischen mit Bücherstapeln. Wie es in der örtlichen Berufslandschaft aussieht? "Inzwischen haben es einige Frauen nach ganz oben geschafft und nehmen Spitzenpositionen ein, doch in der Mitte gibt es erstaunlich wenige. Sehr viele findet man dagegen in den unteren Reihen", kommentiert sie. Wir fragen Elena, was sie denn mit ihrer Bürgermeisterin besprechen würde, wenn sie denn dürfte – Madrid wird als eine von nur fünf Städten weltweit von einer Frau, Ana Botella, regiert. "Ich würde mit ihr über Abtreibung sprechen wollen, das wird aktuell wieder schwieriger. Auch über grundsätzliche Strategien und Budgetfragen". In den Holzregalen hinter Elena drängen sich Streitschriften, Philosophien, Anthropologien, Mythologien und Biografien. Darunter Ikonen von gestern und heute: Dolores Ibarruri, wichtige Figur des spanischen Bürgerkriegs, Schriftstellerin Amelia Valcarcel oder Philosophin Beatriz Preciado.


Doch was ist das? Nur eine Armlänge entfernt stapelt sich ein Haufen Nippes im nüchternen Regal: Silberschmuck, Schachteln und Spieldosen mit Motiven von Pippi Langstrumpf oder Simone de Beauvoir, Colette, Virginia Woolf, Frida Kahlo, Amélie oder ,Spätzin' Edith Piaf. Und ja, sie ist es wirklich: Eine Monroe-Stoffpuppe ergänzt den Reigen kämpferischer Vorreiterinnen. Wie? Hat Marilyn, die zeitlebens das Rollenfach des blonden Dummchens emsig ausbaute, heimlich für Frauenrechte gekämpft, womöglich bei den privaten Tête-à-Têtes mit JFK? Das legendäre Sexsymbol als diskrete Heldin der Frauenrechte? Die Auswahl dieser Devotionalien verblüfft. Egal. Frauen, die ihr Ding machen, sind gute Frauen, so die subkutane Botschaft. "Wir müssen weltoffen bleiben", kommentiert Elena das Sammelsurium. Ein paar Meter weiter steht Studentin Alina, 24. Sie studiert in Deutschland und ersteht zwei Bücher, eines davon handelt von der romantischen Liebe. Draußen geht ein Platzregen hernieder.


Starke Frauen an der Spitze, es hat sie immer gegeben, das zeigt ein Blick in die Historie der Stadt. Eine Führung durch das Madrid de los Austrias, das Madrid der Habsburger (gemeint sind die eher ungeordnet verlaufenden Gassen der Altstadt), bringt die Vergangenheit zurück. An der Plaza de las Decalzas hören wir von Juana de Austria, Infantin von Spanien und Kronprinzessin von Portugal, die hier ein Klarissenstift gründete – vor allem aber eine echte Landmarke gewesen sein soll. Vor der Oper das Denkmal von Isabella II von Bourbon, eine schillernde Figur und kein Kind von Traurigkeit, wie Führerin Christine versichert. Auch Margarita de Austria sei erwähnt, die bereits um 1600 eine Antikorruptionskommission gründete, ebenso Isabell von Farnese, eine echte "Powerfrau", die es verstand, ihre Kinder im Machtkampf der Dynastien heiratspolitisch höchst erfolgreich zu verschachern. Die City-Tour endet mit feinsten Goumet-Tapas am Mercado de San Miguel, belegt mit Bacalao oder Atún – Stock- oder Thunfisch, das Stück für einen Euro.


Der Abend gerät spanisch. Im Eingang des ,Corral de la Morería', eine der bekanntesten Tablao-Showbühnen Madrids, steht Blanca del Rey persönlich an der Tür. Blanca ist eine echte Flamenco-Größe, berühmt für ihre Soleá de Manton, den Tanz mit Schal. Heute ist sie künstlerische Leiterin des Tablaos. "Fühlen Sie sich wie zu Hause!", begrüßt die Gäste und verteilt Küsschen. "Ihr sucht das weibliche Madrid? Versteh ich nicht, ist doch alles irgendwie weiblich", sagt sie und erzählt: "Neben Madrid bringen vor allem Andalusien und Galizien großartige Frauen hervor. Das ist auffällig". Eine These, die wir noch öfters hören werden. Dann gehen die Lichter aus. Und während an den Tischen zart gedämpfter Lachs um Aufmerksamkeit heischt, tanzen sich auf der Bühne junge Flamencokünstler die Seele aus dem Leib. Ein Stakkato der Rhythmen, mal krachend-derb mit Handschlag, dann provozierend-ironisch, mal heftig wie Pistolenschüsse, dann mit graziös-schmerzvoller Armarbeit, Braseos genannt. "Wir drücken mit dem Körper profunde Dinge aus, die wir mit den Lippen nicht sagen können", meint Blanca, während auf dem Podest die Volants wirbeln, Fransen fliegen und die Absätze abrupt wie ein plötzlicher Trommelwirbel aufschlagen, so dass dem geneigten Publikum schon mal die Gabel aus der Hand fällt.


Flamenco ist Seelenschmerz, ist Ausdruck von Seele, Tiefe, Melancholie. Aus seinem Gefühlsspektrum sind die Farben Schwarz und Blutrot nicht weg zu denken. Dagegen erstrahlt der Farbkosmos der bekannten Designerin Agatha Ruiz de la Prada wie eine bunte Lollipop-Welt. Seit den 80er Jahren entwirft die Madriderin sehr erfolgreich Mode, vor allem für Frauen und Kinder. Ihre Modelle sind eine Hommage an den ewigen Frühling, sie schwelgen in Buntstiffarben wie Himmelblau, Orange, Maigrün oder Pink. Das ganze in plakativen Mustern, grafischen Silhouetten, geometrischen Schnitten – beim Showroomtermin im vierten Stock eines Altbaus präsentiert Assistentin Miren Baselga einen wahren Farb-Flash, ein Potpourri flirriger Pastells, wohin das Auge auch blickt. Das noble Schwarz der spanischen Mode, der Mantillas und Reifröcke, das einst die höfische Kleiderordnung sowie eine ganze Epoche prägte, hier ist es verpönt. Das gilt für den Dresscode von Agathas Mitarbeitern ebenso wie für die Ordner im Büro, sie leuchten in Rot, Grün, Blau oder Gelb. An langen Kleiderstangen reihen sich poppige Entwürfe, über Ärmel und Röcke tanzen Formen wie Tupfen, Kreise, Streifen, Herzen, Sterne oder auch mal Spiegeleier.


Dann präsentiert die Assistentin Agathas clowneske Entwürfe für Theaterstücke, für Produktionen wie – wen wundert's – "Alice im Wonderland" oder "Der gestiefelte Kater". Minuten später zeigt sie auf unifarbene Gadgets in den Regalen: Als Königin des Licensing verlieh Agatha ihren Namen bereits an über 70 Marken, darunter Produkte wie Kopfhörer, Schreibgeräte, Parfums, Autos und Barbies. "Man kann alles ,agathizen'", sagt Miren. "Farbe gibt Dir ein mächtiges Gefühl, Farbe ist für reiche Leute!", erklärt Designer Juan Carlos Mesa, ganz linientreu trägt er einen babyblauen Pullover und dazu einen Pink gefärbten Irokesenschnitt. Ein paar Straßen weiter, in der Calle Serrano, liegt Agathas moderner Modetempel. Als Botschafterin der guten Laune lässt Senora Prada ihren Shop konsequent in Softeistönen schwelgen. Die Pullis, Shirts und Röcke wirken wie Vitaminkicks fürs Auge und sind dabei gar nicht mal teuer. Denn Agatha, als geborene Marquesa de Castelldosrius und Baronessa von Santa Pau ein Mitglied der Aristokratie, steht für demokratisches Design: Sie zeigt ihre -erschwinglichen Kollektionen in den üblichen Trendhochburgen, aber auch in Ländern wie Polen, Gambia, Serbien oder Sri Lanka.


Etwas wertkonservativer wirkt Bürgermeisterin Ana Botella bei einer Stippvisite im Palacio Cibeles. Im dezenten Zweireiher begrüßt sie die deutsche Delegation der Journalistinnen. Ein kurzer Händedruck, ein breites Lächeln, etwas Smalltalk und ein Foto, mehr sieht das Rathaus-Protokoll nicht vor. Seit Ende 2011 ist die studierte Juristin, Ehefrau von Ex-Ministerpräsident Aznar, als Oberbürgermeisterin im Amt – als erste Frau überhaupt. Sie wird es bis 2015 bleiben. Nicht nur in Zeiten der Krise ein Amt mit Gegenwind. Oben im dem Mirador, touristischer Aussichtspunkt des Palacio Cibeles, ist er dann sprichwörtlich, der Wind, und wirklich lohnend der weite Blick auf die Stadt und die nahen Navacerrada-Berge. Die Hektik der Stadt, die Krise, das Leben in den Großstadtbüros – all das nahm übrigens Wirtschaftsjournalistin Natalia Sanmartin, Jahrgang 1970, zum Anlass, ein fiktionales Buch über eine bessere Welt zu schrieben. In "Das Erwachen der Señorita Prim" entwirft sie ein Gegenmodell zur hektisch-genormten Industriewelt mit ihren entmenschlichten Individuen. Doch leider gleicht Sanmartins bessere Welt – angesiedelt im fiktiven Dorf San Ireneo – eher einer Enklave für eremitische Besserwisser, eine Art Schlumpfhausen für Gelehrte. Was die dort tun den ganzen Tag? Ein bisschen arbeiten, viel Tee trinken, Kuchen essen und tote Sprachen studieren. Vorzugsweise Aramäisch. Schönheit soll die Welt retten, so Sanmartin, frei nach Dostojewski. Wir treffen die Autorin im Parterre des Radisson Blu Hotels in der Calle Moratin.


Natalia wirkt eher verträumt als tough. Sie trägt ein Silberkreuz um den Hals und nimmt neben ihrer Agentin auf dem Sofa Platz. "Unser aktuelles Mann-Frau-Modell funktioniert nicht, man sollte es umbauen", sagt sie und: "Der Feminismus zielt auf den beruflichen Erfolg der Frauen ab, das führt aber nicht zu einer gesellschaftlichen Verbesserung". Die Lösung nach Sanmartin? Steht im Buch: Wirtschaftlich gesehen sollen kleine Betriebe für größtmögliche Selbstbestimmung sorgen. Und im privaten Sektor tue frau gut daran, die naturgegebene Ungleichheit zu akzeptieren. (Damit nicht genug, halte frau sich an die Überlegenheit des Mannes und traue auf dessen Führung, so wie es ihre Heldin Prudencia Prim es nach ihrem Erwachen, nach Vollendung der inneren Wandlung tut). 60.000 Exemplare von Sanmartins 2013 erschienen Utopie wurden bisher in Spanien verkauft, in 70 Ländern dieser Welt ist der Band zu haben. Ein Erfolg, der wohl der großen Sehnsucht nach einem einfache(re)n Leben geschuldet ist – und außerdem einer gut geölten PR-Maschinerie. Aber: Auch wenn Sanmartin die Uhren gern zurück drehen würde, eine echte Alternative bietet ihr gesellschaftskritischer Roman nicht.


Dann doch lieber der Blick nach vorne. Von einer aktuellen, neuen Movida Madrileña – einer kulturellen Aufbruchstimmung, wie es sie schon nach Zusammenbruch des Franco-Regimes 1975 gegeben hat – berichtet nämlich Hotelmanagerin Verónica García Castelo bei einem Rundgang durch das Hotel Orfila mit seinen Marmorböden, Medaillonstühlen, Ölgemälden und Stilmöbeln aus dem 19. Jahrhundert. Der Stadtpalais von 1886 gilt damals wie heute als gediegene Adresse. "Die heutige Wiederauflage der ,Movida' erscheint als Reflex auf die Krise", so García, "welche die Menschen zwingt, kreativ zu werden, sich neu zu erfinden". Als eine der Triebfedern der ersten Movida galt übrigens Designerin Agatha Ruiz de la Prada. Auch Maria Langarita, weiblicher Part des Architektenbüros Langarita Navarro, spricht von neuen Möglichkeiten, die paradoxerweise die Wirtschaftskrise nach sich gezogen hat. Maria ist Mitte 30. Wir sitzen in einem Raum des von ihr gestalteten, mehrfach preisgekrönten MediaLab-Prado: Dafür fügten die Architekten eine flexible Struktur aus Boxen in den skeletthaften Rahmen des früheren Industriebaus, die Serreria Belga. Statt die historischen Linien respektvoll aufzugreifen oder weiter zuführen, pflanzten die Architekten rotzfrech einen Turm aus gestapelten Boxen in das leere Gerüst, ironisch ,La Cosa' genannt, "das Ding". Dieses Ding will sich auf gar nichts beziehen, niemandem die Referenz erweisen – außer auf den momentanen Zweck, ein Zentrum der digitalen Kultur zu sein. Und anders als bei "Starchitects" wie Frank Gehry, der mit seinem Museum im 300 km entfernten Bilbao sowohl der Stadt als sich selbst ein Denkmal schuf, zeigt sich die neue Generation weit weniger vordergründig: "Typisch für uns ist die Arbeitsweise, nicht die Form des Objekts!", sagt Maria.


Dass ein patriarchalisches Land wie Spanien ebenso starke Frauen wie Männer hervor bringt, ist keine Überraschung. Ein weiterer Beweis dafür ist Carlota Álvarez Basso, Direktorin des Kulturzentrums Matadero, seit 2007 die Attraktion am Rand des aufwendig begrünten Madrid Rio Parks. Ein fester Handschlag, dann sagt sie: "Kommt mit!". Unprätentiös und spontan führt Carlota zu den künstlerischen Highlights des ehemaligen Schlachthofs. Das Zentrum bietet Workshops und Ausstellungen zu zeitgenössischer Kunst, ein Kino, ein Theater, ein Designzentrum, vor allem aber eine Plattform für regen kreativen Austausch. "Nach Franco war das Feld der Kultur ein weiter Spielplatz für Frauen, während die Männer sich eher für ökonomische Dinge interessierten", erzählt Carlota, Jahrgang '64 und studierte Soziologin. Sie stammt aus Vigo in Galizien. "In Galizien arbeiteten viele Männer als Fischer und waren demnach viel abwesend. Also mussten die Frauen ran. Sie hatten keine Zeit, das ,Weibchen' zu geben", sagt sie. Nach zahlreichen Ausstellungen männlicher Künstler plant Carlota nun einige Künstlerinnen für die Zukunft ein. "Aber nicht, weil es Werke von Frauen sind, sondern weil sie einfach gut sind", sagt sie mit Nachdruck. Dann spricht sie über die ,pasión' zu dem, was sie tut, darüber, eine persönliche oder gar politische Haltung zu haben. Und darüber, dass jemand wie sie im Bürgerkrieg wohl erschossen worden wäre. Auch darüber, dass wir dankbar sein müssen für all die Frauen, die für uns und vor uns gekämpft haben, für Rechte, für ein neues Selbstverständnis. Dabei hat sie dann tatsächlich Tränen in den Augen – Carlotas ,pasión' ist echt.


Das Bild der Frauen von Madrid, der spanischen Frauen, der Frauen überhaupt, es hat viele Facetten, heute und erst recht damals. "Die Bilder vermitteln viel mehr als einen momentanen Eindruck, sie zeigen die soziale Schicht und die Rolle der Frau zur jeweiligen Zeit", sagt Kunsthistorikerin Gema Sesé, während sie ihre Besucherinnen durch das Museum Thyssen-Bornemisza führt. "Weibliche Blicke" heißt dieser Rundgang, der den Fokus auf Frauenporträts lenkt. Gema zeigt Werke ganz unterschiedlicher Epochen und Maler wie Jan van Eyck, Frans Hals, Rogier van der Weyden, Caravaggio, Rubens oder Hopper. Wie ein Profiler entschlüsselt Gema dabei ihren Zuhörern die bildsprachlichen Codices der jeweiligen Zeit. Dann stehen wir vor Ghirlandaios Gemälde "Giovanna Tuornabuoni". "Sie ist die Königin unserer Sammlung", sagt Gema, bevor sie zu van Dongens "Kiki de Montparnasse", Beckmanns "Quappi" oder Sargents "Duquesa di Sutherland" wechselt. Ob Arbeiterin oder Ballerina, Braut, Baronin oder Bäuerin, ob Heilige oder Mätresse, Venus oder Königin – die Sammlung ist voller Facetten. In Erinnerung bleibt aber vor allem Edward Hoppers Bild "Hotel Room": Es ist eine Momentaufnahme, eine Frau sitzt allein auf dem Hotelbett, sie ist auf Durchreise, vielleicht etwas müde, sie schaut in den Fahrplan, wann der nächste Zug am Morgen geht. Sie muss sich entscheiden, vielleicht sogar die Fahrt ihres Lebens antreten. Viele Wege sind möglich, die Zukunft offen. Ein Bild, das in seiner Vieldeutigkeit nicht nur für die Frauen von Madrid steht.



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