Ich bin damals zum NJB gekommen, weil ... ich nach ein paar Semestern Lehramtsstudium beschlossen habe, doch nicht Lehrerin, sondern Journalistin werden zu wollen. Als der Entschluss feststand, wollte ich sofort Seminare besuchen und andere angehende Journalisten kennenlernen. Das ermöglichte der NJB. Ich fühlte mich gleich wohl.
Mein größter Erfolg war ...2004 für mein Engagement im NJB mit dem Vorsitz belohnt zu werden und heute das, was ich damals beim NJB gemacht habe, beim Deutschen Journalisten-Verband tun zu können, nämlich mich mit angehenden Journalisten für die Zukunft des Journalismus einzusetzen.
Ich liebe meinem Job, weil ...er mir die Freiheit gibt, mich dafür einzusetzen, woran ich glaube, dazu auch selbst Vorschläge einzubringen und meine Ideen umzusetzen.
Wenn ich nicht arbeite, dann ...kümmere ich mich um meine zwei Kinder, gehe joggen, setze mich für Geflüchtete ein und gehe auf Medienevents, vorwiegend in Berlin. Manchmal schlafe ich auch einfach. :-)
Auf meinem Weg in den Journalismus prägte mich ...der NJB, das Augsburger Studentenradio Kanal C, meine Zeit als freie Journalistin bei diversen Zeitungsredaktionen und beim BR sowie mein Volontariat beim Münchner Merkur.
Nachwuchsjournalisten rate ich ...an sich selbst zu glauben und langen Atem zu beweisen. Selbst die prominentesten Journalisten Deutschland berichten immer wieder, dass sie irgendwann einmal zu hören bekommen haben, sie hätten kein Talent. Wichtig ist, sich dann nicht entmutigen zu lassen, sondern weiterzumachen und dazuzulernen.
Mein größte Panne war ... das Lehramtsstudium aufgegeben zu haben - sagen manche Freunde J. Ich allerdings habe nie bereut, Journalistin geworden zu sein. Es ist der schönste Beruf der Welt, allen Problemen zum Trotz. Der Job wandelt sich gerade so sehr wie noch nie zuvor, seit der Buchdruck erfunden wurde. Ich darf dabei sein und mitgestalten.
Eva Werner
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