Bei Kontaktanzeigen oder der Selbstdarstellung im Internet-Profil ist wichtig, was der potentielle Kontakt versteht - und das kann etwas ganz anderes sein, als gemeint war. Die folgenden Begriffe in der Selbstbeschreibung sind gefährlich, denn sie sind - statistisch gesehen - negativ besetzt.
Aber: Mut zu den eigenen Ecken und Kanten zahlt sich bei der Partnersuche aus. Vielleicht ist die Resonanz dann geringer, dafür aber passen die Kontakte besser. Probieren Sie aus, womit Sie sich wohler fühlen und welche Suchstrategie am Ende für Sie Erfolg versprechender und vielleicht auch weniger zeitintensiv ist.
1. Arbeitslos, zwischen zwei Jobs Arbeit suchende Singles, vor allem die Männer, können auf kaum Resonanz hoffen, wenn sie ihre berufliche Situation offen legen. Die meisten Paare fürchten kaum etwas mehr als Arbeitslosigkeit des Partners.
2. Spirituelles InteresseSternzeichen sind gerade noch OK, allerdings scheint ein Bezug zu Esoterik im Profil einer Frau beinahe so Furcht einflößend wie ein arbeitsloser Mann im umgekehrten Fall. Doch auch nur wenige Frauen finden Männer sexy, die sich spirituell geben.
3. FreiheitsliebeBeziehungsverweigerung wird sofort assoziiert, wenn es in der Selbstbeschreibung um Freiheit, Rückzug und Distanz geht. Auch wenn Beziehungen mit zwei Wohnungen immer häufiger werden: die meisten Singles wünschen sich die klassische Zweisamkeit.
4. KinderliebPerfekt, wenn die Familienplanung zentraler Aspekt der Partnersuche ist. Alleinerziehende Väter und Mütter finden sich häufig gegenseitig, aber der Vermerk „zuhause lebende Kinder" ist für kinderlose Singles wenig attraktiv.
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