Ist es Angst vor Nähe? Eine Folge der Bindungsprägung in der Kindheit? Oder zuviel Auswahl? Es gibt viele Gründe, weshalb sich zunehmend Menschen schwer tun, eine Beziehung einzugehen.
Die Folge: die Phasen, in denen zwei Menschen nicht als Paar, aber auch nicht nur als Freunde zusammen Zeit und Bett teilen, werden länger. Es gibt sogar einen neuen Kunstbegriff dafür „Mingles". („To mingle" = „sich unter Leute mischen"). "Mingles" wird dem Hamburger Trendforscher Peter Wippermann zugeschrieben: eine Wortschöpfung aus "mixed" und "Single". Irgendwas zwischen „Ich kann mich nicht entscheiden", „Freund mit Vorzügen" und „Vielleicht findet sich wer Besseres".
So medial aufgeregt es auch präsentiert wird: Friends with benefits - also dauerhafte Affären mit einem oder auch mehreren Partnern ohne Exklusivität - sind kein Massenphänomen. Aber der Wunsch nach Spaß ohne Verpflichtung ist ganz offensichtlich massenhaft vorhanden.
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