VR-Brillen wie die Oculus Rift und HTC Vive sorgen aktuell für zahlreiche Diskussionen: Wird VR jetzt erfolgreich oder nur ein weiterer Technik-Hype?
Heinrich Lenhardt hat zum Jahresbeginn seine Skepsis bezüglich des aktuellen VR-Hypes ausgedrückt und ihn als nervigsten Spiele-Trend 2016 bezeichnet. Viele Leser nahmen die Kolumne zum Anlass, ihre Sicht der Dinge mitzuteilen, es bildeten sich rege Diskussionen. Grund genug für mich - als Verfechter von Virtual Reality - zu beschreiben, warum ich fest von einem Erfolg der virtuellen Realität (in diesem Anlauf) überzeugt bin. Gegenargumente sind in den Kommentaren aber gerne gesehen. Zugegeben, der erstaunlich hohe Preis, den Oculus VR mit dem Beginn der Rift-Vorbestellung ansagte (in Deutschland sind es inklusive Versand happige 740 Euro), macht die Argumentation für VR nicht leichter. Letzten Endes geht es aber darum, wie sich VR generell entwickeln kann, ungeachtet der Preise für Früheinsteiger. Ein anfangs immenser Preis ist fast allen neuen Techniken gemein, erst mit dem Erfolg und der Massenproduktion wird es dann spürbar günsitger wie es etwa bei SSDs der Fall war.
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