Lachen Sie beim Schreiben eigentlich über ihre Pointen?
Haas: Laut habe ich noch nie dabei gelacht. Manchmal reib’ ich mir innerlich die Hände. Das Faszinierendste am Schreiben ist ja, dass man immer schon vorher weiß, ob es ein guter oder schlechter Tag wird. Manchmal wache ich auf und denke mir: Mist! Schlecht geträumt, nicht genug geschlafen, zu viel getrunken, ungutes Gefühl. Und dann gibt es die Tage, wo man aufwacht und merkt, dass alle Moleküle im Schlaf an die richtige Stelle gerieselt sind.
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