A Tale of Synapse: The Chaos Theories ist ein Bildungsspiel, das das Lernen mit dem Genre des Action-Platformer mischt. Du spielst Nero auf seiner Suche, um die vier heiligen Bücher zu sammeln. Dabei lernst du auf dem Weg Mathe.
Die Story
Das Spiel bietet eine einfache Geschichte. Nero und sein Freund SCI arbeiten daran, sich nach Generationen intelligenter zu machen, nachdem sie Wissenschaft und Lernen aufgegeben hatten. Die Charaktere verändern sich mit zunehmender Erkenntnis. Die Geschichte präsentiert eine angenehme Spielwelt. Der Entwickler ist Souris-Lab. Das Publishing übernahm Tesura Games.
 
Das Gameplay
Die Entwickler konzentieren sich auf zwei Hauptgameplay-Elemente. Es gibt Feinde, mit traditionellen Kampf und Rätseln, die sich in erster Linie um Mathematik drehten. Nero bewegt sich langsam, und Sci bewegt sich nicht viel schneller. Es dauert einige Zeit, um die Rätsel zu erreichen. Nicht nur das, sondern da ich durch das Spiel fortschritt, stieß ich auf zusätzliche Fähigkeiten. Obwohl dies klingt, als würde es das Gameplay beschleunigen, das genau ist das Gegenteil. Ein Upgrade erlaubte mir, Sci als Plattform zu verwenden. Dies ermöglichte es dir neue Höhen zu erreichen. Dir erschließen sich zusätzliche Wege in den vorhergehenden Ebenen. 
Die mathematischen Puzzle
Das Spielen als Charakter in der Welt spielt keine Rolle. Es erscheint als eine bequeme Möglichkeit, mathematische Probleme einzubringen. Teilweise wirkt das Puzzle-Design verwirrend. Es gab einige unkomplizierte Rätsel. In einer Ebene erhältst du eine Summengleichung. Änderst du Variablen in der Gleichung, so dass die Summe einer bestimmten Anzahl entsprach, kannst du ein Tor öffnen. Dabei ist es einleuchtend, was die Entwickler wollten. Teilweise verbringst du viel Zeit damit, herauszufinden, was das Puzzle verlangt, bevor du es lösen kannst. Viele Fragen erscheinen abstrakt. Das kann zu Frustrationen führen.
Fazit
Die Umgebung im Verhältnis zum Hauptcharakter ist sehr schön gestaltet. Auch der Sound ist sehr nett. Das Spiel ist atmosphärisch und friedlich, was die Stimmung für das Spiel unterstreicht. A Tale of Synapse: The Chaos Theories hat großes Potenzial und einen schönen visuellen Stil. Leider nutzt das Spiel öfter verwirrende Rätsel, lehrt zu wenig und nutzt langwierigen Bewegungsoptionen. Es bietet sich nur für diejenigen an, die eine ernsthafte Leidenschaft für Mathematik haben, Geduld mitbringen sowie umfangreiches Hintergrundwissen zu den behandelten Themen. 
Dort findest du einen ersten kleinen Artikel über den Entwickler Souris-Lab
Hier geht's zur Webseite vom Entwickler Souris-Lab
 

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