Herr Effenberg, wegen der Coronapandemie wird die MediaTech Hub Konferenz in diesem Jahr in einem "hybriden Format" stattfinden: Was bedeutet das?
Das ist im Grunde wie interaktives Fernsehen. Wir produzieren die Konferenz in Babelsberg in den Bühnen, die wir normalerweise auch bespielt hätten, und übertragen das auf eine Konferenzplattform. Online können das mehrere Hundert Menschen verfolgen, die sich bereits angemeldet haben. Die Plattform bietet die Möglichkeit, in verschiedene thematische Bereiche hineinzugehen. Es wird parallel drei Bühnen geben, Workshops und ein digitales Kino. Und alle Teilnehmer können sich digital vernetzen, untereinander per Video-Call reden oder Fragen in die einzelnen Sessions hineingeben. Die Fragen werden dann den Diskussionsteilnehmern auf den Bühnen gestellt. Medientechnologie ist also nicht nur das Thema, wir nutzen sie auch selbst in der Konferenz.