Potsdam - Mit einer „Israelwoche" möchte die Deutsch-Israelische Gesellschaft Berlin-Brandenburg e.V. (DIG) für das Land im Nahen Osten werben und die deutsch-israelischen Beziehungen verbessern. Die Auftaktveranstaltung fand am Sonntagabend im Potsdam Museum statt und dreht sich vor allem um die wirtschaftlichen Beziehungen. Am Nachmittag hatte es bereits eine Veranstaltung mit Schülern gegeben. Gefördert wurde das Ganze von der Landeshauptstadt und der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS).
„Israel ist anders als viele Leute denken", sagte Jochen Feilcke, der DIG-Vorsitzende zu Beginn. Seine Organisation wolle zeigen, wie komplex das Land sei, das in deutschen Debatten allzu häufig auf den Nahostkonflikt reduziert werde. In Brandenburg gebe es bisher wenig Beziehungen nach Israel, gerade in wirtschaftlicher Hinsicht blieben viele Möglichkeiten ungenutzt, sagte Feilcke, der 16 Jahre für die CDU im Bundestag saß.
Start-up-Szene Israels bietet Kooperationsmöglichkeiten.