Sexpuppen – für die meisten nur ein Sexspielzeug. Für Stephan sind die Sex-Dolls deutlich mehr. Er liebt sie und lebt seit 3 Jahren mit über 20 Puppen zusammen. Kann man einen Gegenstand lieben? Um das herauszufinden, hat Frank Stephan zuhause besucht. Stephan hatte sich bei uns nach Franks Besuch im „BorDoll“ (https://youtu.be/0M8jrgWisYg) gemeldet.
Stephans letzte Beziehung ist vor drei Jahren gescheitert. Kurz darauf hat er sich seine erste Sexpuppe gekauft: Babsi. An ihrem gemeinsamen (vorgezogenen) Jahrestag fährt Stephan mit Babsi für ein Fotoshooting an die Ostsee. Frank darf ihn dabei begleiten.
Den Großteil der Puppen kauft Stephan gebraucht. Stephan sagt, er „rettet“ sie, wenn sie auf seinem „TPE-Puppen-Gnadenhof“ landen. Stephan repariert sie, schminkt sie und gibt ihnen wieder ein Zuhause.
Nähe zu echten Menschen – das fällt Stephan schwer. Mit den Puppen fühlt er sich nicht mehr allein, die nächtlichen Albträume sind weg. Ihnen kann er in die Augen schauen, durch ihr Lächeln bekommt er positive Energie. Manchmal spricht er auch mit ihnen über Alltägliches.
Aber die Objektophilie – als die Liebe zu einem Gegenstand – hat auch einen Nachteil: Weil die Sexpuppen ihm die Nähe und Gesellschaft geben, die er sich wünscht, sind andere Freundschaften eingeschlafen.
Warum für Stephan die Liebe zu Frauen eine andere ist als zu Puppen und wie sein Umfeld seine Puppen findet, das erfahrt ihr in unserer neuen Folge „Meine Sexpuppen und ich - unsere Liebesbeziehung!“
Folge 4 der Frage „Wie weit kann Liebe gehen?“
Hier geht’s zur Playlist mit allen Folgen:
https://www.youtube.com/watch?v=XNEhC...
Wenn ihr noch mehr über Frank erfahren wollt – hier geht es zu seinem Instagram-Account: https://www.instagram.com/f_cybert/
Reporter: Frank Seibert
Autor: Christian Orth
Kamera: Robert Stöger
Schnitt: Robert Stöger
Channel Management: Samira Schütz
Redaktion: Florian Meyer-Hawranek