Vertreter des effektiven Altruismus finden wichtig, dass Menschen
reicher Industrienationen Geld für Projekte in armen Ländern spenden.
Anhänger der philosophischen Bewegung, die unter anderem auf den
australischen Ethiker Peter Singer zurückgeht, verpflichten sich, einen
beträchtlichen Teil ihres Einkommens für wohltätige Zwecke zu spenden.
Manche wählen eigens einen Beruf, in dem sie viel verdienen, um noch
mehr spenden zu können. Doch sie legen Wert darauf, dass der
Wirkungsgrad der Hilfsorganisationen wissenschaftlich geprüft ist und
einen möglichst hohen Kosten-Nutzen-Grad erreicht. Das ist umstritten:
Lässt sich Selbstlosigkeit optimieren und quantifizieren?
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