Die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) hat die Studie ”Terrestrisches Fernsehen und Free-TV in Metropolen – ein internationaler Vergleich” veröffentlicht, die theinformationsociety.org im Auftrag der mabb durchgeführt hat.
Im Auftrag der mabb hat theinformationsociety.org im Zeitraum von April bis Juni 2013 die Versorgungssituation mit terrestrischem Fernsehen in internationalen Metropolen verglichen. Digital-terrestrische Fernsehübertragung steht weltweit im Wettbewerb mit den Übertragungsarten Satellit, Kabel und IPTV. Ergebnis der Studie ist, dass insbesondere zwei Faktoren über die Nutzerakzeptanz von DVB-T entscheiden: Der Marktanteil der analogen Terrestrik vor dem Umstieg auf DVB-T sowie die zur Verfügung stehende Sendervielfalt.
Je stärker Fernsehen schon vor der Abschaltung der analogen terrestrischen Ausstrahlung über Antenne genutzt wurde, desto häufiger blieben die Haushalte auch bei dieser Übertragungsart. Unterschiede gibt es vor allem zwischen ländlichen Regionen und Ballungsräumen. Für die Konsumenten ist zudem ausschlaggebend, welche Inhalte sie in welcher Vielfalt und mit welchen Funktionalitäten zur Verfügung gestellt bekommen. Weniger relevant sind die entstehenden Kosten.
Die komplette Studie findet sich auf den Seiten der mabb unter http://www.mabb.de/digitale-welt/dvb-t.html.
Ein Mitschnitt der Vorstellung der Studie durch Christian Möller im Rahmen des Symposiums „WebTV statt DVB-T – Das Internet als mediale Basisversorgung?“ der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) am 18. Juni 2013 in der Kalkscheune in Berlin ist auf Alex TV zu sehen: https://www.youtube.com/watch?v=SStj-BYWQ2E.
Die Präsentation ist bei Slideshare verfügbar unter http://de.slideshare.net/theinformationsociety/terrestrisches-fernsehen-und-freetv-in-metropolen-ein-internationaler-vergleich.