Die Corona-Pandemie hat nicht mehr Verschwörungstheoretiker hervorgebracht, aber sie seien sichtbarer geworden, sagt Michael Butter. Er ist Professor für amerikanische Literatur- und Kulturgeschichte an der Universität Tübingen und forscht seit Jahren zu Verschwörungstheorien.
ZEIT ONLINE: Herr Butter, um das Thema Impfen ranken sich schon seit Jahrzehnten Verschwörungstheorien, seit Anfang der auch um Sars-CoV-2. Nun treffen die beiden Themen mit der Corona-Impfung aufeinander. Klingt nach der perfekten Kombination für eine Verschwörungserzählung, oder?
Michael Butter: In der Erzählung von Verschwörungstheoretikern ist es jedenfalls der nächste logische Schritt.
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