Nach dem islamistischen Angriff auf das französische Satiremagazin "Charlie Hebdo" im Jahr 2015 und den Auftritten der russischen Punkband "Pussy Riot" ist in Europa die Diskussion von Blasphemie neu entflammt. In Irland wurde vergangenes Wochenende über die Abschaffung jenes Paragrafen gestimmt, der Gotteslästerung unter Strafe stellt. "Iren schaffen die Blasphemie ab" titelte daraufhin der Kurier. In Österreich ist das Verhöhnen einer Religion nach wie vor verboten.
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Britta Rotsch
Berlin
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