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Kommentar zu Ribéry-Ausraster: Ein peinliches Problem für den FC Bayern

In der Welt des Profisports gibt es unzählige Dinge, die niemanden mehr überraschen: Die Sportler verdienen unfassbar viel Geld und geben dieses für allerlei Bling-Bling-Schnick-Schnack aus. Darunter etwa protzige Superboliden, allerlei Schmuck und schräge Kleidung von namenhaften Modedesignern. Dass die Athleten schon längst nicht mehr die kickenden oder dribbelnden Jungs von nebenan sind, die es auf die großen Sportbühnen der Welt geschafft haben, ist also kein Geheimnis und, wenn überhaupt, sowieso nur noch ganz selten der Fall.

So ist auch Franck Ribéry nicht gerade für seine Zurückhaltung bekannt und hat mit dem Verzehr eines vergoldeten Tomahawk-Steaks in einem Nobel-Restaurant in Dubai nun erneut für Aufsehen gesorgt.

Denn der Mittelfeldspieler des FC Bayern München lies das Servieren des 1200-Euro-Steaks - wie das heute so ist - für seine fast vier Millionen Instagram-Follower im Video festhalten. So weit, so erwartbar.

Ribérys drastische Reaktion überrascht

Das zur Schau gestellte Abendessen wurde im Anschluss tausendfach kommentiert: Wie ebenfalls zu erwarten war, gönnten nicht alle Fans dem 35-jährigen Millionär die Freude über sein glänzendes Fleischstück. Stattdessen hagelte es dem Franzosen zufolge wohl auch wüste Kritik, Missgunst und Beleidigungen. Eigentlich dürfte auch das für einen gestandenen Profi ziemlich erwartbar gewesen sein. Eigentlich.

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Denn Ribérys Reaktion war selbst für einen Fußballer, der inzwischen für zahlreiche Ausraster auf und neben dem Platz bekannt ist, in dieser drastischen und schockierenden Form nicht zu erwarten: In einem weiteren Beitrag in den sozialen Netzwerken beleidigte der ehemalige französische Nationalspieler seine Kritiker aufs Übelste und nutze dabei Beschimpfungen, die weit unter die Gürtellinie gehen („F**** eure...") und solch einem Topspieler, der zugleich Vorbild für Millionen von Jugendlichen auf der Welt ist, absolut nicht würdig sind.

Eines zeigt die Sache jedoch ganz deutlich: Ribéry verhält sich schon länger nicht mehr wie ein Fußballprofi, wird für seinen Verein zunehmend zum Problem und durch das Ausmaß seines jüngsten Ausrasters vor allem eines: unerwartbar peinlich.

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