Von „Götzendienern“ ist die Rede, die er schon bald in brennende Häuser jagen oder an Laternen aufhängen will, von „Ungläubigen“, denen man bei Massenhinrichtungen die Kehle durchschneiden werde. „Wir sind hier, um zu übernehmen, Deutschland gehört Allah“, wetterte der Extremist Kais O. vor einem Jahr.

Bei Gesprächen, die von der Polizei abgehört wurden, steigerte er sich immer mehr in seinen irrsinnigen Rausch. Er werde mit der „Peitsche durch Köln laufen“, dann gebe es keine „Miniröcke und Tangas mehr“, sagte der 32-Jährige. Schon jetzt würden die Deutschen vor Angst schlottern. Nach dem „Einmarsch“ des selbst ernannten Islamischen Staates (IS) jedoch würden endgültig „die Waffen gezogen“: „Entweder ihr nehmt den Islam an oder ihr werdet geschlachtet.“ (...)

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