Mit Tomb Raider, dem Reboot der seit 1996 existierenden Spieleserie erfand der US-Entwickler Crystal Dynamics die Figur der vor zwei Jahren neu. Sie war nun nicht mehr das virtuelle Busenwunder, nicht mehr die Action-Ikone, die Angelina Jolie in zwei Kinofilmen verkörpert hat. Sondern eine junge, verletzliche Frau, die um ihr Leben kämpfen und Qualen durchleben musste - und das auch ganz offen zeigte. Jedenfalls für einen Moment, denn dass Lara binnen weniger Spielstunden dann doch wieder mit automatischen Waffen vor sich hin meuchelte, ging manchen Kritikern zu schnell. Vor allem aber blieb ihre eigentliche Berufung auf der Strecke: die Grabräuberei.
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