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☼ Schafskälte Mitte Juni | Wetterregel - Bauernregel

Schafskälte Wetterregel: Bauern, Gärtner und die Prognosen der Rauhnächte sagen eindeutig einen Temperaturtiefpunkt Mitte Juni voraus. Ebenso das Juniwetter der vergangenen Jahre, Jahrzehnte.
Es wird deutlich kälter als im Wonnemonat Mai, und vor allen Dingen regnet es.
Den unrühmlich Abschluss bildet die Schafskälte. Sie kommt, wenn Holunder und Jasmin aufhören zu blühen. Zu kleinen, grünen Beeren wandeln sich die Holunderblüten. Von weiß zu braun färben sich die Blütenblätter des Jasmins.In dieser letzten Phase wird das Wetter ungemütlich. Gefürchtet wird die so genannte Schafskälte, weil es in dieser Zeit so kalt sein kann, dass die frisch geschorenen Schafe frieren oder sogar erfrieren können. „Stetten am kalten Markt“, ein Flecken auf der Schwäbischen Alb, hat seinen Namenszusatz dieser Wetterkapriole zu verdanken. Hier soll Mitte Juni eine Geiß auf dem Marktplatz erfroren sein.
Schafskälte - wann genau kommt sie?
Meist ist die Schafskälte am 10. Juni vorbei - ab dem 11. Juni beginnt wieder die Ende Mai unterbrochene Freibadsaison. Normalerweise regnet es Anfang Juni. Zumindest müsste es kühl sein und jeden Tag etwas kälter werden, um in der kommenden Woche – vom 7. - 14. Juni - an einem Tag richtig kalt zu sein. Dieser Tag wird als Schafskälte bezeichnet. Gefürchtet ist er auf dem Lande. Die Schafe werden im Frühjahr geschoren, stehen also ohne wärmende Wolle da...



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