Ein trauriger Rekord, den das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen zu vermelden hat. Über 65 Millionen Menschen waren im vergangenen Jahr auf der Flucht, so viel wie noch nie zuvor. Alleine im Jahr 2016 verließen 10 Millionen Menschen neu ihre Heimat.
Die meisten Flüchtlinge kommen aus drei Ländern: Syrien, Afghanistan und dem Südsudan. Als Fluchtursachen gelten insbesondere ungelöste politische Konflikte und Hungersnöte in Folge des Klimawandels. Wie kann den Menschen in ihrer Heimat geholfen werden? Welche wirtschaftlichen Perspektiven können für die Menschen vor Ort entwickelt werden? Welche Verantwortung tragen wir?
Alexander Kähler diskutiert mit:
- Charles M. Huber (MdB CDU, Mitglied im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung)
- Prof. Dirk Messner (Direktor Deutsches Institut für Entwicklungspolitik)
- Arlette-Louise Ndakoze (Freie Journalistin)
- Ingo Badoreck (Deutsche Afrika Stiftung e.V.)
Moderation: Alexander Kähler
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