Staatschef Mauricio Macri hatte seinen Wählern wirtschaftlichen Wandel versprochen. Doch zum Ende seiner Amtszeit steckt das Land erneut in der Krise. Bei den Vorwahlen im August lag der wirtschaftsliberale Präsident 15 Prozentpunkte hinter seiner Konkurrenz. Die aus Argentinien stammende Politologin am Hamburger Giga-Institut Mariana Llanos, 52, spricht über ein mögliches Comeback der Peronisten.
Dieser Beitrag erschien zum ersten Mal in der SPIEGEL-Ausgabe 37/2019.
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