Physik und Chemie hat Nicola Spaldin schon immer geliebt. Zu erklären, wie Dinge funktionieren, ebenfalls. Und nützlich zu sein, findet sie auch ganz nett. Die 49-jährige Britin untertreibt ganz schön, wenn sie von sich erzählt. Denn die Professorin für Materialtheorie an der ETH Zürich legte schon mit ihrer Promotion die Grundlagen für eine neue Forschungsrichtung, die Multiferroika. Was hinter diesen Materialien steckt und warum sie im Computerzeitalter dringend gebraucht werden, erläutert sie am Freitag auf der Falling Walls Conference in Berlin.
Anna Gyapjas
Berlin
Interview