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Wer wenig schläft, ist viermal schneller erkältet

Kühle und nasse Tage sind nun wieder unsere ständigen Begleiter und die ersten Erkältungen sind auch nicht mehr fern. Doch kann man dem Wetter nicht alle Übel zuschreiben, denn Schlafmangel scheint die größte Ursache für die Entstehung von Erkältungen zu sein. Eine neue Studie der Universität von Kalifornien in San Francisco unterstützt die elterlichen Ermahnungen, die seit Jahrhunderten Kindern vorgebetet werden: Um nicht krank zu werden, muss man genügend schlafen.


Erkältungsviren per Nasentropfen

Die amerikanischen Wissenschaftler gingen der Frage nach, ob man bei wenig Schlaf empfänglicher für Erkältungsviren wird. Sie untersuchten dafür 94 gesunde Männer und 70 gesunde Frauen im Alter zwischen 18 und 55 Jahren. Mit Hilfe einer Smartwatch, die Schlafparameter registriert, stellten die Wissenschaftler unter anderem fest, wie lange die Testpersonen schliefen und wie oft sie während der Nacht aufwachten. Die Testpersonen notierten, wie spät sie ins Bett gingen, wann sie aufstanden und wie sie geschlafen hatten. Die Aufzeichnungen führten sie eine Woche lang durch. Nach dieser Woche erhielten die Teilnehmer mittels Nasentropfen Erkältungsviren. Anschließend wurde verfolgt, wer eine Erkältung entwickelte und wer nicht. Das wurde anhand von Antikörpern im Blut, der Anzahl verbrauchter Taschentücher und die Zeit, in welcher der verabreichte Farbstoff wieder aus der Nase verschwand,...

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