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Viel Platz für große Träume: der neue Golf Variant | Volkswagen Magazin

Mit einem 25 Kilo schweren Rucksack auf dem Rücken bin ich vor einem Jahr auf Mallorca angekommen. Ich hatte große Lust, etwas Neues zu machen. Schon am zweiten Tag bin ich im Hostel einem Investor begegnet, der e-Bikes auf der Insel anbieten wollte. Das war abenteuerlich. Von einem Tag auf den anderen hatten wir einen Laden für coole Elektro-Räder mitten in Palma. Urban Drivestyle heißt er.

Mit einem kleinen Team designe und entwickle ich die Räder selbst, die wir dann vermieten oder verkaufen. Hier habe ich auch Estefania getroffen. Sie ist 25, kommt aus Bilbao und ist eigentlich Ingenieurin. Die e-Bike-Idee gefiel ihr, jetzt arbeitet sie mit in unserem Entwicklungsteam.

Estefania und ich sind häufig mit den Bikes unterwegs. Ich wohne direkt in der Innenstadt und werde permanent von Touristen auf die Räder angesprochen. Das ist natürlich super fürs Geschäft. Noch schöner aber sind unsere vielen Ausflüge:

Klappe auf, alles rein.

Vom Bike-Ausflug bis zum Großeinkauf: Der Golf Variant bietet Platz für große Unternehmungen. Mit der niedrigen Ladekante und einem höhenverstellbaren Ladeboden im Gepäckraum lassen sich auch schwere Dinge praktisch verstauen.

Manchmal fahren wir vom Laden direkt raus nach Arenal, das sind fast 15 Kilometer. Häufig müssen wir anhalten, weil Leute uns ansprechen oder Fotos von den Bikes machen. Wer möchte, kann auch selbst mal eine Runde drehen.

Wir sind sehr gern draußen in der Natur. Ein bisschen abseits des Trubels finden wir Erholung. Oft laden wir die Bikes einfach in den Wagen und gehen auf Erkundungstour. Besonders mögen wir die kurvigen Strecken rund um Deia im Westen Mallorcas, wo eine Landzunge ins Meer ragt. Oder das Cap de Formentor ganz im Norden. Dort, auf der Serpentinenstraße, die direkt zum Leuchtturm am Ende des Weges führt, lassen wir uns den starken Wind um die Nase wehen. Mallorca bietet uns wunderbare Naturerfahrungen auf dem Rad, beim langsamen Genießen, aber auch, wenn es mal etwas sportlicher zugehen soll. Und im Golf Variant ist genug Platz für alles, was mit muss: Bikes, Ausrüstung, Snacks und Getränke, Freunde und unser Hund Noah, der übrigens fast immer dabei ist. Und falls mal Teile oder Werkzeuge für den Laden fehlen, können wir die mit dem Wagen fix besorgen. Uns geht es hier wirklich gut. Schade allerdings, dass der Tag nur 24 Stunden hat.

Ich bin 2010 aus Düsseldorf nach Mallorca gekommen. Auch dort war ich schon Gastronom, hatte zwei Restaurants. Die Suche nach Inspiration und neuen Ideen hat mich auf die Insel geführt. Und dann bin ich geblieben: Ich habe Vivienne und ihre Mutter Patricia kennengelernt, und gemeinsam haben wir das Konzept für unser Restaurant Port Amore erstellt.

Seit 2014 bieten wir dort jetzt schon gesunde Küche an, vegetarische und vegane Gerichte, aber auch Fleisch. Es ist uns wichtig, dass alle Zutaten aus biologischer Aufzucht stammen. Auch die Produkte ohne offizielle Bio-Zertifizierung in unserer Küche wachsen natürlich und werden nicht gespritzt. Das weiß ich, weil ich fast alle Kleinbauern auf der Insel persönlich kenne. Vielen fehlt einfach das Geld, um sich die nötigen Zertifikate zu besorgen. Ich besuche sie oft, lade dann auch mal die eine oder andere Kiste mit frischen Sachen in den Kofferraum. Unser Konzept ist erfolgreich. Gerade denken wir übers Expandieren nach und sondieren Angebote. Das ist eine sehr spannende Phase.

Bestes Infotainment.

Auf Inselfahrten ist gute Unterhaltung so wichtig wie zuverlässige Information. Neben dem serienmäßigen Radio „Composition Colour" bietet der Variant u. a. auch das optionale Navigationssystem „Discover Pro" mit Gestensteuerung.

Ich lege viel Wert auf Sport, an sechs Tagen die Woche gehe ich ins Fitnessstudio. Aber ich gehe nicht alleine - das ganze Team von Port Amore kommt mit. Ich motiviere sie alle zum Sport. Dann fährt die ganze Gruppe gemeinsam die 20 Kilometer von Port d'Andratx nach Palma. Das ist natürlich toll, wenn alle mitmachen und zusammen den inneren Schweinehund überwinden. Ein großes Auto wie der Golf Variant ist ideal, um möglichst viele Personen und ihre Taschen zu transportieren.

Unsere gemeinsamen Fahrten haben noch einen schönen Nebeneffekt: Samstags kaufen wir nach dem Sport noch zusammen auf dem Biomarkt in Palma fürs Restaurant ein. Ich bin sehr gern auf der Insel unterwegs. Ich mag es, fast immer draußen sein zu können - nicht wie in den Großstädten, wo viele Leute ihre Zeit meist drinnen verbringen, im Büro oder im Auto und abends in der Kneipe. Ich dagegen bin viel lieber an der frischen Luft und genieße die Natur. Und mit meiner Chefin Vivienne macht das Leben auf Mallorca noch mal so viel Spaß: Sie ist schließlich hier aufgewachsen und kann mir viele schöne Stellen auf der Insel zeigen.

Eine Hochzeit auf Mallorca ist für viele ein Traum. Mein Job ist es, diesen Traum wahr werden zu lassen. Für mich als selbstständige Hochzeitsplanerin heißt das: Ich bin sehr viel unterwegs. Es gibt Hunderte schöner Orte zum Heiraten auf Mallorca: Man kann am Wasser feiern, auf einer traditionellen mallorquinischen Finca oder auch luxuriös in einer Villa oder in einem Schloss. Ich wohne und arbeite zwar mitten in Palma, jedoch sind die meisten Locations über die ganze Insel verstreut.

Vor allem in den Wintermonaten fahre ich darum fast jeden Tag raus. Ich suche nach passenden Orten und zeige sie den Kunden, die dann in den Frühlings- und Sommermonaten hier heiraten. Mittlerweile organisiere ich mit meinem Team bis zu 20 Hochzeiten im Jahr. Die meisten meiner Kunden kommen aus Deutschland, der Schweiz und Österreich.

Stargast auf der Feier.

Der neue Golf Variant bietet nicht nur Platz und erlesene Technologie - er sieht auch besser aus als je zuvor. Highlights: das LED-Tagfahrlicht, die in die Halogen-Hauptscheinwerfer integrierten Blinker, die Stoßfänger und die geteilten LED-Rückleuchten.

Ich bin auf Mallorca geboren, habe mein Geschäft aber 2008 von Deutschland aus aufgebaut, wo ich damals mit meinem Mann wohnte. Schnell wurde mir aber klar, dass ich für diesen Job hier auf der Insel sein muss. Kontakte pflegt man am besten persönlich - egal ob zu meinen Partnern oder zu den Dienstleistern für die vielen Extras. Aus der Ferne ist es schwierig, Vertrauen aufzubauen. Für meine vielen Touren quer über die Insel brauche ich ein Auto, in das eine Menge reinpasst. Manchmal muss in letzter Sekunde noch umorganisiert werden, ein Dienstleister hat etwas nicht transportieren können - dann springe ich schon mal ein.

Ruhig wird es auch nach der Arbeit nicht. Die Nachmittage und Abende verbringe ich mit meinen Kindern Dominik (11) und Lena (9). Wenn ich sie um 17 Uhr von der Schule abhole, einer Privatschule in Palma, geht das Programm weiter. Meistens fahre ich sie zum Sport. Dominik spielt Fußball im Verein und modelt, seitdem er vier Jahre alt ist. Lena reitet leidenschaftlich gern, ein Hobby, das sie mit ihrem Bruder teilt. Das heißt, ich bin auch privat viel unterwegs, und die eine oder andere Ausrüstung haben wir immer im Kofferraum. Schön, wenn wir manchmal auch einfach nur ein paar angenehme Stunden draußen in der Sonne verbringen können.

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