Allein 2017 wurden mehr als 260 Welpen aus illegalen Transporten von Tierheimen in Bayern aufgenommen.
Die bleiben oft auf den Kosten sitzen, die durch die Aufnahme der Tiere entstehen.
Am Verwaltungsgericht in Würzburg könnte am heutigen Montag ein Musterprozess zu Ende gehen, der den Heimen langfristig helfen könnte.
Herbert Sauerer ist auf der Suche nach Namen. Bisher hatte der Vorstand des Tierheims Feucht bei Nürnberg eine simple Methode, um Hundewelpen aus illegalen Tiertransporten zu "taufen": Er suchte Namen mit dem Anfangsbuchstaben des Ortes aus, an dem sie aufgegriffen wurden. A wie Allersberg etwa. Das funktionierte so lange, wie der illegale Welpenhandel kein großes Problem war. Nun aber gehen Sauerer langsam die Namen aus.
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