Text
Eine unangenehme Überraschung erhielten zahlreiche Berliner Mieter:innen des schwedischen Immobilienkonzerns Heimstaden Mitte Juni per Post. Im Namen des Eigentümers forderte eine Hausverwaltung Mietzahlungen nach. Die Begründung: Die Mietparteien hatten in der Zeit des „Mietendeckels" die Miete gemindert.
Allerdings hatte Heimstaden im Mai angekündigt, auf solche Nachforderungen zu verzichten. Der umstrittene Investor sieht in der Zahlungsaufforderung der Hausverwaltung ein „Missverständnis".