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Der Lockdown bringt die Gastronomen der Hauptstadtregion an ihre wirtschaftlichen Grenzen. Die Auszahlung der Corona-Hilfen stockt. Inzwischen hat die EU-Kommission zwar die Förderbedingungen geändert, aber einige Unternehmer warten immer noch auf das Geld. Ralf Steinacker, der Geschäftsführer der Spreegold-Restaurants, hatte im Dezember keine Corona-Hilfen erhalten, weil er zuvor bereits Corona-Sonderkredite der bundeseigenen Förderbank KfW in Anspruch genommen hatte. Hilfszahlungen sollte nur bekommen, wer weniger als 800.000 Euro an Corona-Hilfen erhalten hatte, Sonderkredite wurden mitgezählt. Doch Ende Februar hat die EU-Kommission diese Obergrenze auf 1,8 Millionen Euro angehoben.