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Für drei der mehr als 130 Häuser, die der schwedische Investor Heimstaden in Berlin kaufen will, ziehen die Bezirke Friedrichshain-Kreuzberg und Neukölln das Vorkaufsrecht. Vor allem ein Fall hat politische Sprengkraft: Florian Schmidt, der Bezirksstadtrat von Friedrichshain-Kreuzberg, wird für ein Haus ein preislimitiertes Vorkaufsrecht ausüben. Eine landeseigene Wohnungsbaugesellschaft wird diese Immobilie zu einem niedrigeren Preis kaufen als dem, den Heimstaden zahlen wollte. Der Verkäufer könnte dagegen klagen, Unterstützung erhält er von der CDU.