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Potsdam - Vor etwa einem Jahr, am jüdischen Versöhnungsfest Jom Kippur, versuchte ein Rechtsextremist, einen Massenmord in der Synagoge von Halle zu verüben. Weil ihm nicht gelang, die Sicherheitstür zu überwinden, erschoss er stattdessen zwei unbeteiligte Personen. Seit Juli steht der Attentäter in Magdeburg vor Gericht. In der kommenden Woche feiern die Juden wieder Jom Kippur - auch in Brandenburg und Potsdam. Wie sicher ist das jüdische Leben in der Mark?
„Bisher liegen der Polizei keine Erkenntnisse vor, die eine konkrete Gefahr für jüdische Einrichtungen im Land begründen", teilt das Innenministerium (MIK) auf PNN-Anfrage mit.