Sie wollen bleiben. Und arbeiten oder wenigstens zur Schule gehen. Seit zwei Monaten campieren mehr als 50 Flüchtlinge am Sendlinger-Tor-Platz. Sie kommen aus sogenannten sicheren Herkunftsländern und warten zum Teil seit Jahren auf einen Bescheid. Nun essen sie nicht mehr, wollen sogar aufhören zu trinken. Aber die Aufmerksamkeit bleibt aus.
Caroline Wiemann
Reporterin und Autorin
Radio-Beitrag