Minus vier Grad, vierzig Zentimeter Neuschnee, klarer Himmel: perfekte Bedingungen für einen Tag auf der Piste. Und es wird noch besser: Es ist nicht 6.30 Uhr, ich bin nicht im Halbschlaf mit meiner Ausrüstung zum Auto gestolpert und mühsam mit Schneeketten zur Piste gefahren; ich habe nicht in der Eile meine Handschuhe vergessen, und mein Equipment ist ausnahmsweise kein Schrott vom Flohmarkt. Es ist, im Gegenteil, 10.30 Uhr, als ich mit einem ausgewogenen Frühstück im Bauch, frisch geduscht und atmungsaktiv angezogen mein Skigebiet betrete: mein Münchner Wohnzimmer.