Das Online-Rollenspiel World of Warcraft (kurz: WoW) trägt schon im Namen, worum es geht: Das Kriegshandwerk, dem die Spieler in ihrem Kampf für die beiden Spielfraktionen nachgehen müssen. Jeder muss sich einer der beiden Seiten anschließen - entweder der von den Menschen angeführten und nach Ordnung strebenden "Allianz" oder der aus Orks und Untoten bestehenden, wilden und wütenden "Horde". Das ist eigentlich unabdingbar, um den eigenen Spielcharakter zu entwickeln. Dachte zumindest Blizzard, der Entwickler des Abospiels. Doch ein Spieler, der sich Doubleagent nennt, hat dieses Spielprinzip unterlaufen.
Benedikt Plass-Fleßenkämper
Freier Journalist / Podcaster / Inhaber & Leitung Medienagentur plassma, Alzey
Reportage