Als Sega die Dreamcast im Spätherbst 1998 in Japan veröffentlichte, war die Videospielkonsole ihrer Zeit zweifellos voraus. Mit Funktionen wie einem integrierten Internetmodem fürs Onlinegaming, dem von VideoLogic entwickelten leistungsfähigen 3D-Grafikprozessor und einem eigens produzierten GD-ROM-Laufwerk schien das japanische Traditionsunternehmen für die Zukunft und den Konkurrenzkampf mit der Playstation 2 gerüstet. Doch dann kam alles anders.
Benedikt Plass-Fleßenkämper
Freier Journalist / Podcaster / Inhaber & Leitung Medienagentur plassma, Alzey
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