Dorle Knapp-Klatsch

Fachjournalistin für Kultur und Natur

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Virtual Reality + Realität - mit Orpheus in die Unterwelt

Virtual Reality + Realität - mit Orpheus in die Unterwelt
Mit Orpheus in die Unterwelt gehen, eintauchen in das Paradies, auf der Suche nach Eurydike, das ist für Opernbesucher im Augsburger und Ingolstädter Theater möglich.
Foto: Jan-Pieter Fuhr
Raumwelten: Virtual Reality – mit der VR-Brille in der Oper.
©Christian Schläffer
Auf ihrem Weg ins Elysium schauen sie nach rechts und links, oben und unten – überall wandeln sie durch rosa Blumen und Sonnenschein.Sie hören Orpheus und den Chor singen, und zwar in echt! Ebenso die Musik direkt aus dem Orchestergraben. Paradiesische Zustände für einen echten Opernfan.
©Christian Schläffer
Durch die Höllenhunde hindurch führt ein etwas gruseliger Weg, denn die Furien greifen von oben an, siehe Inhalt / Handlung: Orpheus und Eurydike – Oper von Christoph Willibald Gluck
©Christian Schläffer
Das Elysium offenbart sich als Wellness-Oase mit kuscheligen Kissen zum Ausruhen. Nur der Weg zurück in die Oberwelt erweist sich als Kulturschock, einschließlich des obligatorischen Migrantenlagers. Wer – außer Eurydike – möchte da nicht lieber ins Elysium zurück?
Virtual-Reality-Design für C.W. Glucks Oper „Orfeo ed Euridice“ am Staatstheater Augsburg
Mit Virtual-Reality-Brillen bestückt erlebt das gesamte Publikum eine Oper direkt mittendrin.Intendant André Bücker inszenierte die Oper Orpheus und Eurydike von C.W. Gluck am Staatstheater Augsburg. VR-World-Designer Christian Schlaeffer gestaltete die Animation der VR-Sequenzen, von den Skizzen bis zum Rendering. Diese Arbeit stellt er im Raumwe

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