Zur Fußball-Weltmeisterschaft und zu den Olympischen Spielen schlägt wieder die Stunde der Sportfotografen. Sie fangen die spektakulärsten Aktionen ein, sie setzen die Sportler in Szene, bearbeiten und verschlagworten die Bilder und schicken sie in die Redaktionen. Doch ob ein Bild auch den Weg in die Blätter und auf die Websites findet, darüber entscheidet noch ein ganz anderer Faktor. Denn nicht alle Bilder schaffen es rechtzeitig auf den Tisch des Redakteurs. Dabei haben Zeitungen, Zeitschriften und Online-Medien ständig Bedarf an Bildern. Aber die Spanne zwischen Ereignis und Veröffentlichung wird immer kürzer. Im Presse-Bildermarkt gilt das Gesetz der Laufbahn: Der Schnellere gewinnt. Mit entsprechender Hochgeschwindigkeits-Unterstützung können Fotografen ihre Position entscheidend verbessern.
Die Ausgangslage
Die klassische Email mit Bild-Anhang ist für den Versand vieler Bilder ungeeignet. Verstopfte Email-Postfächer in den Redaktionen sind die Folge. Der FTP-Versand hat schon seit einigen Jahren den ISDN-Versand über die Telefonleitung abgelöst. Das Problem hierbei: Eine durchschnittliche Internetverbindung im Büro oder im Stadion hat mit 512 kbit pro Sekunde oft eine zu geringe Übertragungsgeschwindigkeit. Ein Bild mit einer Größe von 1 MB an 50 Redaktionen zu schicken, bedeutet, dass es nacheinander 50 Mal gesendet wird. Bis die 50 MB durch die Leitung gequetscht sind, vergehen rechnerisch 13 Minuten.
Wie kann der FTP-Versand schneller werden?
Um den Versandgeschwindigkeit zu erhöhen, muss die schnelle Datenanbindung eines Rechenzentrums genutzt werden. Statt an diverse Redaktionen sendet der Fotograf das Bild in ca. 15 Sekunden an seinen Server, von dort wird das Bild gleichzeitig an die 50 Redaktionen verteilt. Ein typischer Server im Rechenzentrum überträgt 100.000 bis 1.000.000 kbits pro Sekunde. Er kann also 100 bis 1.000 mal so schnell versenden und braucht nur wenige Sekunden, bis die Bilder alle Adressaten erreicht haben. Es werden aber nicht nur die Redaktionen mit Bildern versorgt, sondern auch noch Partner-Agenturen, so dass nicht selten 100 bis 200 Bilder von einem Ereignis innerhalb kürzester Zeit verteilt sind.
Was muss der Fotograf tun, um die Technik für sich nutzbar zu machen?
Ein für diese Zwecke konfigurierter Mietserver oder ein Hermsted Stingray Server in einem Rechenzentrum anzuschließen und an seine Bedürnisse anzupassen, ist ein Weg. Wer sich jedoch nicht in die oftmals knifflige Soft- und Hardwarematerie einarbeiten will oder kann, sollte auf eine entsprechende Bilddatenbank-Software mit FTP-Versand zurückgreifen. Bei der Auswahl des Anbieters ist jedoch darauf zu achten, dass dieser die richtigen Werkzeuge für den schnellen Versand anbietet.
Klassische Bildverwaltungs-Software, die auf dem heimischen Rechner oder als Serverversion im Büronetzwerk installiert wird, erfüllt oftmals nicht diese Voraussetzung.
Bisher richtet sich das Angebot in diesem hochspezialisierten Markt vor allem an große Agenturen, die ein entsprechendes Budget für die Software haben. Kleinere Bildagenturen oder Pressebildjournalisten werden mit Features überversorgt, die sie nur selten oder gar nicht brauchen. Andere arbeiten nur englisch-sprachig, zudem lassen sich die Seiten in Deutschland bisweilen nur zögerlich laden.
Wie macht man sich Hochgeschwindigkeits-Lösungen nutzbar?
Statt eine FTP-Software zu starten wie Fetch oder Filezilla, meldet sich der Fotograf auf seiner Bilddatenbank an und trägt die Zugangsdaten der FTP-Server seiner Kunden ein. Nach dem Upload der eigenen Bilder wird per Mausklick ausgewählt, welche Motive an wen verschickt werden sollen und startet den Versand. Mit FTP-Verteilerlisten kann der Arbeitsfluss weiter automatisiert werden. Intelligente Ordner “wissen”, wer Bilder bekommen soll und sendet diese Bilder an alle in der Verteilerliste hinterlegten Adressen.
Fazit
Nicht für jeden Presse-Fotografen macht ein schneller FTP-Versand Sinn. Wer jedoch viele Bilder an viele Redaktionen und Agenturen schnell verteilen muss, für den wird der Hochgeschwindigkeits-FTP-Versand gerade bei sportlichen Großereignissen zu einem unverzichtbaren Werkzeug.
Anbieter von FTP-Versand
https://www.spratshop.com
http://www.picturemaxx.de
http://www.hermstedtstingray.com
http://www.fotoware.com/
http://www.configo.de
Die Ausgangslage
Die klassische Email mit Bild-Anhang ist für den Versand vieler Bilder ungeeignet. Verstopfte Email-Postfächer in den Redaktionen sind die Folge. Der FTP-Versand hat schon seit einigen Jahren den ISDN-Versand über die Telefonleitung abgelöst. Das Problem hierbei: Eine durchschnittliche Internetverbindung im Büro oder im Stadion hat mit 512 kbit pro Sekunde oft eine zu geringe Übertragungsgeschwindigkeit. Ein Bild mit einer Größe von 1 MB an 50 Redaktionen zu schicken, bedeutet, dass es nacheinander 50 Mal gesendet wird. Bis die 50 MB durch die Leitung gequetscht sind, vergehen rechnerisch 13 Minuten.
Wie kann der FTP-Versand schneller werden?
Um den Versandgeschwindigkeit zu erhöhen, muss die schnelle Datenanbindung eines Rechenzentrums genutzt werden. Statt an diverse Redaktionen sendet der Fotograf das Bild in ca. 15 Sekunden an seinen Server, von dort wird das Bild gleichzeitig an die 50 Redaktionen verteilt. Ein typischer Server im Rechenzentrum überträgt 100.000 bis 1.000.000 kbits pro Sekunde. Er kann also 100 bis 1.000 mal so schnell versenden und braucht nur wenige Sekunden, bis die Bilder alle Adressaten erreicht haben. Es werden aber nicht nur die Redaktionen mit Bildern versorgt, sondern auch noch Partner-Agenturen, so dass nicht selten 100 bis 200 Bilder von einem Ereignis innerhalb kürzester Zeit verteilt sind.
Was muss der Fotograf tun, um die Technik für sich nutzbar zu machen?
Ein für diese Zwecke konfigurierter Mietserver oder ein Hermsted Stingray Server in einem Rechenzentrum anzuschließen und an seine Bedürnisse anzupassen, ist ein Weg. Wer sich jedoch nicht in die oftmals knifflige Soft- und Hardwarematerie einarbeiten will oder kann, sollte auf eine entsprechende Bilddatenbank-Software mit FTP-Versand zurückgreifen. Bei der Auswahl des Anbieters ist jedoch darauf zu achten, dass dieser die richtigen Werkzeuge für den schnellen Versand anbietet.
Klassische Bildverwaltungs-Software, die auf dem heimischen Rechner oder als Serverversion im Büronetzwerk installiert wird, erfüllt oftmals nicht diese Voraussetzung.
Bisher richtet sich das Angebot in diesem hochspezialisierten Markt vor allem an große Agenturen, die ein entsprechendes Budget für die Software haben. Kleinere Bildagenturen oder Pressebildjournalisten werden mit Features überversorgt, die sie nur selten oder gar nicht brauchen. Andere arbeiten nur englisch-sprachig, zudem lassen sich die Seiten in Deutschland bisweilen nur zögerlich laden.
Wie macht man sich Hochgeschwindigkeits-Lösungen nutzbar?
Statt eine FTP-Software zu starten wie Fetch oder Filezilla, meldet sich der Fotograf auf seiner Bilddatenbank an und trägt die Zugangsdaten der FTP-Server seiner Kunden ein. Nach dem Upload der eigenen Bilder wird per Mausklick ausgewählt, welche Motive an wen verschickt werden sollen und startet den Versand. Mit FTP-Verteilerlisten kann der Arbeitsfluss weiter automatisiert werden. Intelligente Ordner “wissen”, wer Bilder bekommen soll und sendet diese Bilder an alle in der Verteilerliste hinterlegten Adressen.
Fazit
Nicht für jeden Presse-Fotografen macht ein schneller FTP-Versand Sinn. Wer jedoch viele Bilder an viele Redaktionen und Agenturen schnell verteilen muss, für den wird der Hochgeschwindigkeits-FTP-Versand gerade bei sportlichen Großereignissen zu einem unverzichtbaren Werkzeug.
Anbieter von FTP-Versand
https://www.spratshop.com
http://www.picturemaxx.de
http://www.hermstedtstingray.com
http://www.fotoware.com/
http://www.configo.de
