2018 ist Schluss mit dem Steinkohleabbau in Deutschland. Dort, wo sich der Bergbau zurückzieht, will der Bergbaukonzern RAG das Grubenwasser nicht mehr wie bisher abpumpen, sondern ansteigen leisen. Doch unter Tage schlummern im Saarland und in NRW rund 12.500 Tonnen Öle, die hochgiftige Polychlorierte Biphenyle, auch bekannt als PCB, enthalten. Umweltexperten sind alarmiert: Sie fürchten, dass mit dem Anstieg des Grubenwassers das gefährliche PCB aus den Stollen ins Grundwasser und damit auch in unser Trinkwasser gelangt. Welche Gefahren birgt das PCB unter Tage für die Umwelt und damit auch für uns? Leonardo-Reporterin Annika Zeitler hat recherchiert...
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