Deniz Ohde erzählt vom Aufwachsen in einem System, das Ungleichheit fördert
Als Arbeiterkind bezeichnet man in der Statistik jedes Kind, dessen
Eltern keinen Hochschulabschluss besitzen, weder Mutter noch Vater. Die
Wahrscheinlichkeit, dass solche Kinder das Abitur schaffen, liegt bei
etwa einem Fünftel. So richtig zu überraschen scheint das niemanden
mehr. So richtig zu verstehen scheint es allerdings auch niemand.
Zum Original