Manche Unternehmen verlauten, dass Kunden immer frecher werden. Stimmt dieser Eindruck? In welchen Bereichen und Branchen beobachten Sie das besonders?
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Gabriele Cerwinka: Wir bemerken, dass die Kunden ein Stück weit unverschämter werden. Überzogene Forderungen kommen heute recht oft vor.
Cerwinka: Vor allem große Unternehmen sind heute mit Forderungen von Kunden konfrontiert, die nach dem Motto „Was geht rein?" agieren. So kommt es etwa gegenüber Hausverwaltungen immer öfter vor, dass Mieter und Eigentümer von ihrer Hausverwaltung verlangen, dem Nachbarn etwas auszurichten, also Alltagsprobleme für sie zu lösen. Das liegt aber in der Eigenverantwortung des Einzelnen. Oder wenn getragene Kleidungsstücke nach vierzehn Tagen zurückgebracht werden, weil sie angeblich doch zu klein sind.
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